Snowboardcrosser Leon Ulbricht hat beim Weltcupfinale im kanadischen Mt. St. Anne als Dritter im kleinen Finale den siebten Platz in der Endabrechnung belegt. Im Halbfinale hatte der Oberstdorfer, der Anfang März mit seinem ersten Weltcupsieg in Spanien für Schlagzeilen sorgte, mit Platz vier den Einzug ins große Finale der besten vier verpasst.

Einen Heimsieg feierte Eliot Grondin, der bereits vor dem Saisonabschluss als erstmaliger Gewinner des Gesamtweltcups festgestanden hatte. Zwei weitere deutsche Starter waren im Viertelfinale gescheitert: Paul Berg (Konstanz) und Leon Beckhaus (Miesbach).

Wie Grondin bei den Männern gewann auch die Französin Chloe Trespeuch zum ersten Mal den Gesamtweltcup. Der 29 Jahre alte Olympiazweiten reichte in Mt. St. Anne ein zweiter Platz hinter der Britin Charlotte Bankes zum Triumph. Ihre größte Rivalin, Olympiasiegerin Michela Moioli aus Italien, hatte das große Finale verpasst. Im Viertelfinale ausgeschieden war Jana Fischer (Bräunlingen).