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Comeback von Ski-Star verzögert sich: "Nicht so gelaufen wie geplant"

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Comeback-Rückschlag für Shiffrin-Rivalin

Das Comeback von Ski-Star Petra Vlhova verzögert sich weiterhin. Die Slalom-Olympiasiegerin aus Peking hat mit den Folgen einer schweren Knieverletzung zu kämpfen.
Petra Vlhova ist einer der größten Ski-Stars
Petra Vlhova ist einer der größten Ski-Stars
© IMAGO/GEPA pictures
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Das Comeback von Ski-Star Petra Vlhova verzögert sich weiterhin. Die Slalom-Olympiasiegerin aus Peking hat mit den Folgen einer schweren Knieverletzung zu kämpfen.

Über Jahre hinweg stellte sich insbesondere im Slalom meist nur die Frage, ob Mikaela Shirffrin oder Petra Vlhova den Kampf der Gigantinnen für sich entscheidet. Aktuell sind die beiden Top-Stars der vergangenen Jahre aber beide nicht in der Lage, Rennen zu bestreiten. Während Shiffrin nach ihrem Sturz im Riesenslalom von Killington wohl bald wieder einsatzfähig ist, gibt es bei Vlhova wenig erfreuliche Nachrichten.

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„Die Dinge sind nicht ganz so gelaufen wie geplant, aber wir sind uns einig und setzen uns für Petras Rückkehr in den Leistungssport ein. Wir erwarten bis Ende Dezember mehr Klarheit über ihre Fortschritte“, zitiert die FIS den slowakischen Cheftrainer Mauro Pini.

Vlhova hat zehn Monate nach ihrer Knie-Operation „die erste Rehabilitationsphase hinter sich“, jedoch haben „Beschwerden im Knie, die auf einen Knorpelschaden zurückzuführen sind, ihre vollständige Rückkehr verzögert“.

Vlhova in Spezialbehandlung: Weitere Tests geplant

Immerhin deuten sich langsam, aber sicher Fortschritte an. So sollen medizinische Tests in Genf eine „gute Stabilität des operierten Knies bestätigt“ haben. Aktuell unterzieht sich die Slowakin einer „fünfwöchige Spezialbehandlung“, ehe für Mitte Januar weitere medizinische Tests geplant seien, welche sich auf „die Wiederherstellung der grundlegenden Skitechniken konzentrieren“ sollen.

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Über einen anvisierten Comeback-Termin ist noch nichts bekannt, jedoch dürfte es für Vlhova schwer werden, in dieser Saison noch um Siege zu fahren. Auch bis zur alpinen Ski-WM, die vom 4. bis 16. Februar im österreichischen Saalbach-Hinterglemm stattfinden wird, ticken die Uhren schon.

Vlhova war im letzten Winter ausgerechnet bei ihrem Heim-Rennen schwer gestürzt und musste mit dem Helikopter abtransportiert werden. Wenig später wurde bekannt, dass sich die Slalom-Olympiasiegerin aus dem Jahre 2022 das Kreuzband gerissen und einen Knorpelschaden erlitten hat.