Die deutschen Biathleten haben beim Weltcup in Hochfilzen auch in der Verfolgung die Top 10 verpasst.
Kühn verpasst Top 10 - Bö siegt
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Beim dritten Saisonsieg des souveränen Norwegers Johannes Thingnes Bö lief Johannes Kühn nach zwei Strafrunden und 12,5 km als bester Deutscher auf den zwölften Rang.
Direkt dahinter kamen Sprint-Olympiasieger Arnd Peiffer (1 Strafrunde) und Benedikt Doll (2) auf den Plätzen 13 und 14 ins Ziel, Philipp Horn (3) wurde 18.
Damit warten die DSV-Athleten weiter auf ihre erste Podestplatzierung des Winters.
"Ich glaube, ich kann ganz zufrieden sein", sagte Kühn in der ARD, Peiffer war hingegen "beeindruckt, wie hoch das Niveau heute war". Auf der Schlussrunde hatte das Duo Doll noch überholt, weil dieser auf der letzten Abfahrt gestürzt war. "Aber immerhin haben zwei Deutsche dadurch bessere Plätze gekriegt", scherzte Doll.
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Auf dem Treppchen standen neben dem fehlerfreien Bö, der in beeindruckender Manier seinen insgesamt 40. Weltcup-Sieg feierte und die Szene weiter dominiert, als Zweiter der Russe Alexander Loginow (+33,5 Sekunden) sowie der Franzose Emilien Jacquelin (+40,5).
Zuvor hatten die deutschen Frauen nach dem historischen Debakel im Sprint die nächste Pleite kassiert.
In der Staffel reichte es für das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) nur zu Rang zwölf, ein so schlechtes Ergebnis hatte in der ruhmreichen Geschichte noch keine Frauenstaffel verbucht.