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Biathlon: Auch Belarus zieht Athleten zurück - Folgen für Gesamtweltcup

Biathlon-Boykott mit Folgen!

Die Biathletinnen und Biathleten aus Belarus werden nicht mehr am Weltcup teilnehmen - das hat Folgen.
Selten kommt es vor, dass alle Experten im Doppelpass ein und dieselbe Meinung zu einem Thema teilen. Was mögliche Konsequenzen für den Sport infolge des Ukraine-Kriegs angeht, ist sich die Runde aber einig.
Die Biathletinnen und Biathleten aus Belarus werden nicht mehr am Weltcup teilnehmen - das hat Folgen.

Die Biathletinnen und Biathleten aus Belarus werden nicht mehr an den restlichen Weltcup-Rennen dieses Winters teilnehmen.

Das teilte der nationale Verband mit und reagierte auf die Entscheidung des Weltverbandes IBU, russische und belarussische Athletinnen und Athleten aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine nur noch unter neutraler Flagge starten zu lassen. (Russlands Krieg gegen die Ukraine und seine Auswirkungen auf den Sport: Alle News im Liveticker)

Röiseland vor Sieg im Gesamtweltcup

Damit scheidet auch die ärgste Konkurrentin der dreimaligen norwegischen Olympiasiegerin Marte Olsbu Röiseland im Kampf um den Gesamtweltcup aus. Die Belarussin Dsinara Alimbekawa lag vor den abschließenden drei Weltcup-Stationen nur 62 Punkte hinter der Führenden Röiseland. (DATEN: Biathlon-Weltcupstände)

Der russische Verband hatte seine Teams bereits am Sonntag vorzeitig aus dem Weltcup zurückgezogen.