Home>Wintersport>Biathlon>

Biathlon: Franziska Preuß mit emotionalem Happy End der Saison

Biathlon>

Biathlon: Franziska Preuß mit emotionalem Happy End der Saison

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Emotionales Happy End für Preuß

Franziska Preuß beschließt ihre turbulente Biathlon-Saison mit Platz 2 im Massenstart am Holmenkollen. Braisaz-Bouchet holt den Sieg.
Franziska Preuß konnte am Holmenkollen jubeln
Franziska Preuß konnte am Holmenkollen jubeln
© Imago
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Biathletin Franziska Preuß hat beim Weltcup-Finale am Holmenkollen in Oslo im Massenstart über 12,5 km noch einmal ein Ausrufezeichen gesetzt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die 28-Jährige belegte im letzten Rennen des Winters einen bärenstarken zweiten Platz und holte sich nach diversen Enttäuschungen im Olympia-Winter das beste Ergebnis in dieser Saison. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Biathlon)

Franziska Preuß findet ihre „Lockerheit“

„Eigentlich fühle ich mich richtig leer. Ich habe es auf mich zukommen lassen, dadurch entstehen mehr Lockerheit und ein positives Gefühl auf der Strecke“, sagte Preuß im ZDF. Es sei ein „harte Zeit“ gewesen: „Ich bin froh, dass es vorbei ist. Das ist aber definitiv Motivation für die nächsten Rennen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Preuß' von vielen Hoffnungen begleiteter Winter Olympia-Winter war von Rückschlägen durchzogen, unter anderem infolge einer Corona-Infektion. Bei den Spielen in Peking blieb Preuß glücklos, in Erinnerung blieb vor allem ihr aufgelöstes Tränen-Interview nach dem 30. Platz im Sprint. Zuletzt lief es versöhnlicher, unter anderem auch durch den dritten Platz im Single-Mixed mit Erik Lesser am vergangenen Wochenende. Lesser veredelte seinen Abschied am Samstag mit dem Sieg in der Verfolgung.

Denise Herrmann auf Rang sieben, Janina Hettich als Neunte und Vanessa Voigt auf dem 10. Platz rundeten ein sehr gutes deutsches Team-Resultat ab. Preuß lag nach zwei Schießfehlern nur 7,8 Sekunden hinter Justine Braisaz-Bouchet aus Frankreich (2). Dritte wurde Marte Olsbu Röiseland aus Norwegen (2/+8,6). Olympiasiegerin Herrmann leistete sich drei Fehler und hatte 14,5 Sekunden Rückstand.

Röiseland Dominatorin des Winters

Bei den Frauen war Röiseland die Dominatorin des Winters. Neben fünf Olympia-Medaillen, davon drei in Gold, holte sich die Norwegerin die große Kristallkugel für den Gesamtweltcup, dazu noch die Sprint- und die Verfolgungs-Wertung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bei den deutschen Frauen gab es neben Herrmanns Olympia-Gold im Einzel noch einen Weltcup-Sieg durch die 33-Jährige, dazu holte sie drei Podestplatzierungen. Einmal landete Vanessa Voigt auf dem „Stockerl“, einmal Preuß. Die deutsche Staffel gewann Olympia-Bronze.

Die kommende Saison startet Ende November in Kontiolahti. Im Januar steht ein Weltcup in Ruhpolding auf dem Programm. Höhepunkt ist die Weltmeisterschaft in Oberhof vom 6. bis 19. Februar 2023.

-----

Mit Sportinformationsdienst (SID)