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Biathlon: Hojnisz-Starega verkündet ihren Rückzug, will Olympia 2026 aber erleben

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Biathlon: Hojnisz-Starega verkündet ihren Rückzug, will Olympia 2026 aber erleben

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Biathletin verkündet Rückzug

Monika Hojnisz-Starega verkündet ihren Rückzug von der Saison 2022/23 und ist damit das nächste prominente Gesicht, das der Biathlon verliert. Jedoch kündigte sie auch an, dass ihr Rückzug nicht mit ihrem Karriereende einhergehe.
Winter mit Olympischen Spielen sind traditionell ein guter Zeitpunkt, um die Karriere zu beenden. Im Biathlon hören nicht nur Lesser, Hammerschmidt und Horchler auf, sondern ingesamt gleich 31 Sportler.
SPORT1
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von SPORT1

Mit Monika Hojnisz-Starega verliert der Biathlon ein weiteres prominentes Gesicht. (Deutsche Biathletin mit überraschendem Rücktritt)

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Die Polin gab bekannt, in der Weltcup-Saison 2022/23 nicht an den Start zu gehen, machte aber auch klar, dass es sich hierbei keinesfalls um ihr Karriereende handele.

Denn nach ihrer einjährigen Auszeit will sie in der nächsten Saison wieder angreifen. Ihr Entscheidung, ein Sabbatjahr einzulegen, begründete die 31-Jährige mit der Belastung nach vielen Jahren ohne wirkliche Trainingspause.

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„Ich möchte mich physisch und psychisch erholen und für diese Auszeit gibt es keinen besseren Zeitpunkt als ein Jahr nach den Olympischen Spielen“, erklärte sie ihre Entscheidung, in der sie klarmachte, dass diese nicht endgültig sei.

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Hojnisz-Staregas Entscheidung bahnte sich bereits an

Der Rückzug „heißt absolut nicht, dass ich den Biathlon-Sport für immer verlassen werde“, betonte Hojnisz-Starega und nannte Olympia 2026 als Ziel: „Ich will immer noch bei den Olympischen Spielen 2026 starten.“

Für genauere Beobachter hat sich Hojnisz-Staregas Entscheidung in den letzten Monaten schon abgezeichnet. So teilte sie bereits im April mit, dass sie die Saisonvorbereitung nicht mit ihrem Team absolvieren werde und stattdessen alleine trainieren wolle. (NEWS: Alles Wichtige zum Biathlon)

Im Juni folgte das nächste Zeichen, als die WM-Bronzemedaillen-Gewinnerin von 2013 ihren Start bei den nationalen Sommer-Meisterschaften nicht wahrnahm und auch bei den Rollerski-Meisterschaften nicht antrat.

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Der Biathlon-Sport vermisst auch Braisaz-Bouchet

Für die polnischen Biathlon-Frauen ist ihr vorübergehender Rücktritt ein herber Verlust, denn es war nahezu Hojnisz-Starega alleine, die 2019 und 2020 mit Gesamtweltcup-Plätzen zehn und zwölf dafür sorgte, dass Polen überhaupt vorne vertreten war.

In den vergangenen beiden Jahren schaffte sie zwar nur die Plätze 33 und 39, erreichte damit aber die besten Platzierungen innerhalb ihrer Mannschaft.

Hojnisz-Staregas Rückzug ist nicht der erste diesen Herbst im Biathlon-Sport. Vor wenigen Wochen hatte die Französin Justine Braisaz-Bouchet eine Pause angekündigt.

Hintergrund bei der 26-Jährigen ist jedoch nicht das hohe Trainingspensum, sie erwartet Nachwuchs und wird deshalb vorerst kürzertreten.