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Biathlon: DSV-Asse kritisieren neue Regeln - "Weiß nicht, warum man das machen muss"

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Biathlon: DSV-Asse kritisieren neue Regeln - "Weiß nicht, warum man das machen muss"

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Neue Biathlon-Regel sorgt für Ärger

Im kommenden Winter gibt es einige Änderungen im Biathlon. Diese werden jedoch viel kritisiert, auch zwei deutsche Biathlon-Profis zeigen sich kritisch.
Zur neuen Weltcup-Saison fallen im Biathlon die Streichresultate weg. Das sorgt bei den Athletinnen und Athleten für Aufruhr.
smuehlen
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Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Ende November starten die Biathlon-Stars in ihre neue Saison.

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Dabei wird es auch einige Änderungen geben, die der Weltverband IBU im Sommer verabschiedet hat.

Für besonders viel Zoff sorgt die Änderung der Punktevergabe. So erhalten die Athletinnen und Athleten zwar mehr Punkte für einen Weltcup-Sieg, doch die Streichergebnisse fallen weg - ein Fakt, der bei den Profis für Kritik sorgt.

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„Ich halte nicht so viel davon. Ich weiß nicht, warum man das machen muss. Streichergebnisse waren für mich schon immer ein Punkt, wo man sagen kann, wenn man einen Infekt hat, krank ist oder sich nicht zu 100 Prozent fit fühlt: Okay, ich lasse es gut sein heute, ich habe ja einen Streicher. Jetzt kann es dazu führen, dass man krank an den Start muss“, sagte Benedikt Doll bei der Einkleidung der DSV-Profis.

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Doll: „Müssen vielleicht Arbeitsnachweis erbringen“

Doll führte weiter aus: „Nichts gegen die technische Kommission der IBU, aber da sitzen welche und die wollen halt auch ab und zu mal ein paar Änderungen machen. Die müssen vielleicht einen Arbeitsnachweis erbringen.“

Mit seiner Kritik ist Doll nicht alleine im deutschen Team. Auch Vanessa Voigt kann den Hintergrund für die Regeländerung nicht nachvollziehen.

„Ich halte mich da eher zurück. Ich bin aber auch kein großer Fan davon. Gerade im Hinblick darauf, ob eine Krankheit kommt oder ich sogar mit Halsschmerzen an den Start gehe“, erläuterte sie.

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Zuvor hatten bereits internationale Profis die neue IBU-Regel kritisiert. „Wir werden sehen, wie es läuft, aber ich sehe keinen einzigen positiven Aspekt, der die negativen Aspekte überwiegt“, meinte beispielsweise die Schwedin Elvira Öberg.