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Das bereut Laura Dahlmeier nach dem Tod von Rosi Mittermaier

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Das bereut Laura Dahlmeier nach dem Tod von Rosi Mittermaier

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Dahlmeier reagiert auf Mittermaier-Tod

Eine Wintersportlegende verabschiedet sich von der anderen: Laura Dahlmeier spricht im exklusiven SPORT1-Interview über ihre Erinnerung an die kürzlich verstorbene Rosi Mittermaier.
Trauer um „Gold-Rosi“: Die Ski-Legende Rosi Mittermaier ist tot. Sie wurde 72 Jahre alt.
AnneKamphausen
AnneKamphausen

Zwischen Rosi Mittermaier und Laura Dahlmeier gibt es einige Gemeinsamkeiten. Beide kommen aus Garmisch-Partenkirchen, beide gewannen Olympiagold, beide leben für den Wintersport - leben beziehungsweise lebten.

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Am 04. Januar hat Deutschland eine der bekanntesten und populärsten Wintersport-Persönlichkeiten verloren: Rosi Mittermaier. Wie ihre Familie bestätigte, sei sie „nach schwerer Krankheit im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen“.

Im SPORT1-Interview zeigt die siebenmalige Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier nun ihre Anteilnahme: „Sie war ein toller, bodenständiger, lustiger, ehrlicher Mensch.“

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Dahlmeier kannte Mittermaier kaum

Trotz dessen, dass sie sich den Wohnort teilten, hielt sich Dahlmeiers und Mittermaiers Bekanntschaft in Grenzen. „Leider habe ich Rosi nie wirklich persönlich kennengelernt. Obwohl wir bloß ein paar Meter voneinander entfernt wohnten.“

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Heute bedauert die 29-Jährige dieses Versäumnis und findet nur positive Worte für die Wintersportlegende. „Ich habe mir im Nachhinein jetzt ein paar Dokumentationen über sie angeschaut“, so die Sportwissenschaftlerin.

Durch den Leistungssport gab es dennoch viel Kontakt zur Familie. „Ich bin mit Miriam Neureuther früher zusammen Ski gefahren, wir haben Biathlon betrieben und waren manchmal gemeinsam auf dem Zimmer. Deshalb habe ich einen sehr starken Draht zu ihr“, erzählt Dahlmeier.

Kontakt zu Felix Neureuther

Auch mit Rosi Mittermaiers Sohn Felix Neureuther teilt sie zahlreiche sportliche Stationen: „Mit Felix habe ich zum Teil zusammen im Olympiastützpunkt trainiert. Gerade, wenn er verletzt war und sich im Kraftraum vorbereitet hat, gab es da viele lustige Begegnungen.“

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Die bodenständige Vorzeigeathletin sprach der Familie ihr Mitgefühl aus. Bei allem Leid versucht sie dennoch positiv auf die Person Rosi Mittermaier zurückzuschauen. „Auf der anderen Seite hatte sie 72 verdammt coole Jahre. Ich glaube, es ist wichtig, dass man auf das zurückblickt, was man hat und nicht auf das, was man nicht hat.“

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