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Biathlon-WM: Deutscher Doppelsieg! DSV-Talente feiern nächste Medaillenparty

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Biathlon-WM: Deutscher Doppelsieg! DSV-Talente feiern nächste Medaillenparty

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Deutsche Medaillenparty geht weiter

Bei der Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaft in Kasachstan geht die deutsche Medaillenparty weiter. Im Sprint gelingt ein Doppelsieg. Bei den Herren wird Edelmetall verpasst.
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SPORT1
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von SPORT1

Der deutsche Biathlon-Nachwuchs feiert bei der Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaft im kasachischen Schtschutschinsk die nächste Medaillenparty.

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Im Jugend-Sprint über die sechs Kilometer holte sich Julia Tannheimer nach 17:45,0 Minuten in der Loipe den WM-Titel.

Besonders erfreulich aus deutscher Sicht: Mit 26,2 Sekunden Rückstand kam Teamkollegin Julia Kink auf Rang zwei. Komplettiert wurde das Podium von der Italienerin Astrid Plosch (+42,6 Sekunden), die sich Bronze sicherte.

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Tannheimer zeigte vor allem in der Loipe ihre Stärke. Am Schießstand ließ sie sowohl im Liegend- als auch im Stehendschießen jeweils nur eine Scheibe stehen. Kink machte es mit lediglich einer Fahrkarte besser, konnte aber im Laufen nicht mit ihrer Teamkollegin mithalten.

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Wie stark das DSV-Duo in der Loipe unterwegs war, zeigt das Beispiel Plosch. Die Drittplatzierte legte am Schießstand eine fehlerfreie Leistung hin, konnte den deutschen Doppelsieg jedoch trotzdem nicht gefährden.

Die dritte deutsche Starterin Lea Zimmermann landete mit drei Fehlschüssen und 2:29,7 Minuten Rückstand auf dem 15. Platz.

Für Tannheimer ist es bereits die zweite Goldmedaille bei diesen Titelkämpfen. In der Staffel war sie mit Kink und Zimmermann ebenfalls nicht zu schlagen. Dazu sammelte sie mit Kink sowie Tim Nechwatal und Elias Seidl Silber in der Mixed-Staffel.

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Kink holte sich zudem bereits den Titel im Junioren-Einzel.

Bei den Herren verpasste das deutsche Team jedoch eine weitere Medaille. Im Sprint lief Albert Engelmann als bester DSV-Akteur auf Rang fünf. Mit drei Fehlschüssen lag er am Ende 15,4 Sekunden hinter dem neuen Weltmeister Kasper Kalkenberg. Auf Rang drei, mit Sivert Gerhardsen ebenfalls von einem Norweger belegt, fehlten nur 3,9 Sekunden.

Erik Hafenmair kam mit zwei Fahrkarten und einem Rückstand von 32,5 Sekunden auf Rang sieben ins Ziel. Tim Nechwatal, als dritter Deutscher an den Start gegangen, landete schlussendlich auf Rang 24 (+1:24,5 Minuten/vier Fehlschüsse).