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Biathlon: Rücktritt nach Rauswurfs-Schock? Konkurrenzkampf bei den Norwegern fordert Tribut

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Biathlon: Rücktritt nach Rauswurfs-Schock? Konkurrenzkampf bei den Norwegern fordert Tribut

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Rücktritt nach Rauswurf-Schock?

Mit Aleksander Fjeld Andersen fordert der Konkurrenzkampf im norwegischen Biathlon-Team das nächste Opfer. Seine sportliche Zukunft ist ungewiss.
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SPORT1
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von SPORT1

Der knallharte Konkurrenzkampf im norwegischen Biathlon-Team hat ein weiteres Opfer gefordert.

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Nachdem im vergangenen Jahr Johannes Dale während der Saison auf dem A-Kader geschmissen wurde, erwischte es nun Aleksander Fjeld Andersen.

Den 26-Jährigen traf es aber noch härter. Er war in dieser Saison über weite Phasen bereits nur Teil des Rekrutierungskaders der Norweger und kam fast nur im zweitklassigen IBU-Cup zum Einsatz.

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Nun wurde er auch aus dieser Mannschaft geworfen. „Ich muss zugeben, dass es ein großer Schock und schwer zu verdauen war“, sagte Fjeld Andersen bei NRK. „Ich hatte es nicht kommen sehen oder darüber nachgedacht, bevor die Nachricht kam.“

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Die Enttäuschung ist verständlich. Schließlich zeigte er bei seinen wenigen Einsätzen im Weltcup, dass er auch dort größtenteils mithalten kann.

Im Massenstart von Östersund landete Fjeld Andersen auf dem sechsten Platz, im Einzel wurde er Zehnter.

„Ich wäre für fast jedes Eliteteam der Welt gut genug gewesen“, meinte der IBU-Cup-Gesamtsieger von 2021/22. Laut seiner Aussage soll er aber im Kader Platz für jüngere Athleten schaffen.

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Dabei gehört er mit seinen 26 Jahren auch noch nicht zum alten Eisen. Nach dem jüngsten Rückschlag aber wird bereits spekuliert, ob er überhaupt als Biathlet weitermacht.

Ein Rücktritt, so ist zu hören, ist nicht ausgeschlossen. Zumal er angeblich bereits zweigleisig fährt und ein Studium in der Immobilienvermittlung begonnen hat.

Die Geschichte von Johannes Dale könnte Fjeld Andersen aber auch Mut machen, es weiter als Skijäger zu probieren. Dale rutschte vor der abgelaufenen Saison wieder in Norwegens Weltcup-Kader und gewann im Dezember 2022 den Massenstart in Le Grand-Bornand.