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Biathlon-Schock: Norwegisches Talent weiter vermisst - Eltern mit emotionalem Appell

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Biathlon-Schock: Norwegisches Talent weiter vermisst - Eltern mit emotionalem Appell

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Biathlon-Talent: Neue Entwicklungen

Von Biathlon-Talent Eivind Sporaland fehlt weiterhin jede Spur. Die Eltern des jungen Norwegers schalten sich in die Suche ein, während die Behörden neue Ermittlungsmethoden einsetzen.
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SPORT1
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von SPORT1

Die Suche nach dem verschwundenen Biathlon-Talent Eivind Sporaland geht weiter.

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Auch etwas mehr als zwei Wochen, nachdem der 22-jährige Norweger das letzte Mal sein Haus in Lillehammer verlassen hat, fehlt von ihm jede Spur.

Eine offizielle Suchaktion mit über 100 Helfern blieb ohne Erfolg und wurde bereits vor mehreren Tagen eingestellt.

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Zwar fand die Polizei das Auto des jungen Biathleten, doch darüber hinaus entdeckten sie keine weiteren Hinweise auf den Aufenthaltsort von Sporaland.

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Auch der norwegische Geheimdienst beteiligt sich mittlerweile an den Ermittlungen. Die Ermittler rechnen damit, dass Sporaland noch lebt, aber nicht gefunden werden will.

„Die Suchaktion wurde offiziell beendet, der Fall wurde von den Ermittlern des Geheimdienstes aufgenommen. Wir haben die geografischen Gebiete in der Nähe, in denen er sein Auto geparkt hat, überprüft – Waldgebiet, Wandergebiete, aber ohne Erfolg“, sagte Polizei-Einsatzleiter Frode Överas der norwegischen Zeitung Dagbladet.

Für die Eltern des Sportlers eine äußerst belastende Situation. „Jeder, der Kinder hat, kann verstehen, wie brutal es ist, nichts zu wissen“, erklärte Sporalands Vater der norwegischen Zeitung Gudbrandsdolen Dagningen. Seine Frau fuhr fort: „Wir sind fest davon überzeugt, dass er lebt.“

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Die Mutter des vermissten Biathleten richtete einen Appell an die Bevölkerung: „Jetzt zu Ostern gibt es viele Ausflüge in den Stadtteil Lillehammer und viele Leute gehen in ihre Hütten. Wir hoffen, dass die Leute etwas aufmerksamer sind und Bescheid geben, wenn sie etwas sehen, das nicht so ist, wie es sein sollte.“

Polizei hört Telefone ab

Indes hört die Polizei nun auch Telefongespräche ab und überprüft die Aktivitäten auf Sporalands Bankkarten, um weitere Anhaltspunkte zu finden.

Die Polizistin Ragnhild Ouren berichtete der norwegischen Zeitung Ringsaker Blad, dass dieser Prozess jedoch sehr langsam verlaufe.

Auf jeden Fall können Sporalands Eltern bei der weiteren Suche auf Beistand zählen. „Wir erfahren viel Unterstützung von allen Seiten. Von der Biathlon-Community, Freunden und Familie“, verriet die Mutter. Der Fall betreffe viele Menschen und habe viel Engagement geschaffen.