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Biathlon: Nächste DSV-Gala! Nawrath mit dem zehnten Streich

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Biathlon: Nächste DSV-Gala! Nawrath mit dem zehnten Streich

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Nawrath mit dem zehnten Streich

Beim Weltcupauftakt in Östersund schwingt sich auch im letzten Rennen ein deutscher Athlet zum Hauptdarsteller auf. In der Verfolgung der Männer schrammt Philipp Nawrath nur knapp am nächsten Coup vorbei
Philipp Nawrath gelingt einen Tag nach seinem ersten Weltcup-Sieg erneut ein starker Auftritt in Östersund. Die Entscheidung in einem spannenden Verfolgungsrennen fällt erst auf der letzten Runde.
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von SPORT1
Beim Weltcupauftakt in Östersund schwingt sich auch im letzten Rennen ein deutscher Athlet zum Hauptdarsteller auf. In der Verfolgung der Männer schrammt Philipp Nawrath nur knapp am nächsten Coup vorbei

Mehr hätte sich das deutsche Biathlon-Team zum Weltcupauftakt im schwedischen Östersund kaum wünschen können. Vor dem letzten Rennen hatte das deutsche Team bei den Frauen und Männern bereits neun Podestplätze eingesammelt. Und auch in der Verfolgung der Männer, dem letzten Rennen des Wochenendes, wurde ein Deutscher zum Hauptdarsteller.

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Philipp Nawrath, mit einem Vorsprung von 19 Sekunden in die Loipe gegangen, stürmte auf Rang zwei. Nach zwei perfekten Liegendschießen musste er in beiden Stehendanschlägen jeweils einmal in die Strafrunde - einmal zu oft, um gegen Sebastian Samuelsson zu bestehen. „Die Taktik war, für die vierte Runde noch Körner zu haben. Aber die Kälte zieht enorm und kostet Energie. Daher war die Konzentration nicht mehr ganz so leicht“, sagte er im ZDF zum letzten Stehendschießen.

Dennoch behält der Deutsche das gelbe Trikot des Gesamtweltcupführenden. „War schon ein gutes Gefühl in der Kabine, das gelbe Trikot überzustreifen“, beschrieb er das Gefühl, mit Gelb ins Rennen gegangen zu sein. Auf der Strecke habe er das dann jedoch schnell ausgeblendet. „Als die Uhr losgelaufen ist, habe ich mich auf das konzentriert, was Biathlon ausmacht: laufen und schießen.“

Komplettiert wird das Podest von Vetle Sjastad Christiansen, der knapp acht Sekunden hinter Nawrath ins Ziel kam. Mit Johannes Kühn auf Rang zehn konnte ein zweiter Deutsche die Top Ten entern. David Zobel und Justus Strelow bildeten auf den Rängen 16 und 17 ein deutsches Doppelpack, während Benedikt Doll als 19. über die Ziellinie lief.

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Tarjei Bö wurde am Ende Vierter. Bruder Johannes Thingnes beendete das Rennen auf Position 15 und reist damit ohne Sieg aus Östersund ab. Dazu sorgte er am Start der Verfolgung für einen kuriosen Moment. Der Norweger legte einen Frühstart hin und musste nochmal in die Startposition zurück.

DSV-Team liefert ab zum Auftakt

Für das deutsche Team ist es bei den Männern der dritte Sieg im vierten Rennen. Lediglich in der Staffel kamen Norwegen und Frankreich vor dem DSV-Quartett ins Ziel. In den Einzelrennen jedoch triumphierte bereits im Einzel Roman Rees, ehe Nawrath im Sprint und der Verfolgung den Sieg einlief.

Bitter: Rees musste aufgrund eines Infekts sowohl auf die Staffel als auch den Sprint und die Verfolgung verzichten.

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Bereits am Vormittag setzte Franziska Preuß ihren starken Lauf fort und wurde nach einem packenden Schlusssprint hinter Lou Jeanmonnot Zweite. Zwar muss Preuss damit weiter auf ihren ersten Sieg seit Januar 2019 warten, reist aber mit dem gelben Trikot der Gesamtweltcupführenden aus Östersund ab.