Biathlon>

Biathlon-Ass vergießt Tränen live im TV

Biathlon-Ass vergießt Tränen im TV

Lena Häcki-Groß verpasst eine Medaille im Sprint der Biathlon-WM um nur 1,4 Sekunden. Kurz darauf wird es für die Schweizerin im Interview hochemotional.
Die Biathlon-WM findet dieses Jahr im schweizerischen Lenzerheide statt. Zwölf Mal kämpfen die Biathleten vom 12. Bis zum 23. Februar um Edelmetall.
Lena Häcki-Groß verpasst eine Medaille im Sprint der Biathlon-WM um nur 1,4 Sekunden. Kurz darauf wird es für die Schweizerin im Interview hochemotional.

Am Ende trennten Bronze und den undankbaren vierten Rang nur 1,4 Sekunden: Lena Häcki-Groß verpasste die erste Schweizer Medaille bei der Biathlon-WM im Schweizerischen Lenzerheide denkbar knapp und zeigte dennoch eine starke Leistung.

Das sah auch ihre Schwester Martha so, die nach dem Sprint beim SRF-Interview zugeschaltet wurde: „Ich bin so unglaublich stolz auf sie. Ich freue mich einfach, wenn ich sie in den Arm nehmen kann.“ Daraufhin flossen bei Lena Häcki-Groß die Tränen.

Das Gesamtfazit der 29-Jährigen? „Es war das beste Rennen meiner ganzen Saison. Ich würde trotzdem sagen: bittersüß, dass es um diese 1,4 Sekunden nicht gereicht hat“, erklärte sie beim SRF.

Häcki-Groß gratuliert Preuß

Ob sie einen Heimvorteil habe. „Ja und Nein“, antwortete Häcki-Groß beim ZDF. „Der Vorteil ist, dass ich den Schießstand recht gut kenne, gerade unter diesen Bedingungen. Der Nachteil, dass ich einen riesigen Druck hatte, ich war sehr nervös.“

Zum Schluss hatte sie noch gute Worte für Franziska Preuß übrig: „Ganz herzliche Glückwünsche an die Franzi. Ich freue mich riesig für sie, das war richtig gut“, gratulierte sie der Silbermedaillengewinnerin.