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Deutsche Biathlon-Hoffnung mit emotionalem Statement

Biathlon-Hoffnung wendet sich an Fans

Für Julia Kink läuft die bisherige Saison enttäuschend. Nun meldet sich die deutsche Hoffnungsträgerin emotional zu Wort.
Beim Biathlon auf Schalke bewegen sich Franziska Preuß in einer für sie ungewohnten Welt. Mit Blick auf die anstehenden Heim-Weltcups ist die Weltcupführende voller Vorfreude.
Für Julia Kink läuft die bisherige Saison enttäuschend. Nun meldet sich die deutsche Hoffnungsträgerin emotional zu Wort.

Julia Kink konnte in diesem Winter in Einzelrennen erst einmal Weltcup-Punkte sammeln. Jetzt meldete sich die 21-Jährige mit einem emotionalen Statement auf ihrem Instagram-Account zu Wort.

„Wenigstens war das Wetter schön...“, eröffnete Kink den persönlichen Beitrag bei Instagram. Dabei blickt sie auf komplizierte letzte Monate zurück, die für die gebürtige Rosenheimerin kaum von Erfolg geprägt waren.

„Diese Saison war alles andere als leicht für mich. Geprägt von gesundheitlichen Rückschlägen, immer wieder ausgebremst, statt richtig durchzustarten zu können“, resümierte Kink.

Es sei „bitter, wenn der eigene Anspruch und die Realität so weit auseinanderliegen“, gab die Biathletin zu. Gleichzeitig will sie die Hoffnung nicht aufgeben: „Aber so ist der Sport und am Ende zählt, was man daraus macht.“

Gleichzeitig bedankte sich Kink bei allen, die „hinter mir stehen, auch wenn es mal nicht läuft.“ Dabei richtet sie den Blick weiter nach vorne: „Nächstes Rennen, neue Chance.“

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Kink fehlt im WM-Kader

Die größten Probleme machte Kink ihre Gesundheit. So musste sie beim Heim-Weltcup in Ruhpolding zuschauen. Nach der EM im italienischen Martell folgte der nächste schwere Schlag. Die mehrfache Junioren-Meisterin wurde vom DSV nicht im WM-Kader berücksichtigt. In Martell blieb Kink erneut weit hinter den Erwartungen zurück.

Dabei hatte Kink im letzten Jahr durch ihre guten Leistungen als Nachrückerin in der Staffel auf sich aufmerksam gemacht. Bei ihrer Premiere in Soldier Hollow überzeugte Kink auf Anhieb. Sie wurde als Schlussläuferin ins kalte Wasser geworfen und verteidigte den zweiten Platz für die deutsche Staffel.