Franziska Preuß wurde für ihre Fabelsaison 2024/25 ein weiteres Mal ausgezeichnet: Die deutsche Biathletin erhielt am Wochenende die „Goldene Henne“ in der Kategorie „Sport“. „Es freut mich natürlich sehr, die Henne jetzt daheim zu haben. Es freut jeden Sportler, wenn man Menschen bewegt. Es bedeutet mir sehr viel“, sagte sie.
Biathlon: Besondere Ehre für Preuß
Besondere Ehre für Preuß
Die 31-Jährige war bei der Preisverleihung in Leipzig nicht selbst vor Ort. Stattdessen besuchte Moderator und Sänger Florian Silbereisen sie während einer Trainingseinheit in Ruhpolding und überbrachte ihr den Preis. Dass sie nicht von einer Fachjury, sondern vom Publikum gewählt wurde, machte Preuß umso glücklicher.
„Alles, was jetzt noch kommt, ist Zugabe“
„Ich glaube, das macht den Biathlonsport einfach aus, man merkt, da steckt einfach eine Fankultur dahinter. Es macht wahnsinnig Spaß, in vollen Stadien zu laufen – auch hier in Ruhpolding“, betonte Preuß, die den besten Winter ihrer Karriere hinter sich hat. Bei der Weltmeisterschaft im Februar holte sie unter anderem Gold in der Verfolgung und triumphierte rund einen Monat später im Gesamtweltcup.
Im Hinblick auf die kommende Saison verspürt Preuß daher keinen Druck. „Meinen größten Traum konnte ich mir erfüllen und alles, was jetzt noch kommt, ist Zugabe. Und es gibt mir ein bisschen Gelassenheit mit“, stellte die deutsche Skijägerin fest. Dennoch wartet mit den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d’Ampezzo schon das nächste große Highlight.