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Biathlon: Die Verfolgung der Männer in Le Grand Bornand heute live im TV, Stream und Ticker

Nawrath in der Verfolgung gefordert

Im französischen Le Grand Bornand steht das nächste Rennen des dritten Biathlon-Weltcups dieser Saison auf dem Programm. Die Männer kämpfen in der Verfolgung um den Sieg.
Nach dem Podium von Philipp Horn im Sprint von Hochfilzen können die deutschen Biathleten in Frankreich nicht nachlegen. Die Norweger feiern derweil einen Doppelsieg.
Im französischen Le Grand Bornand steht das nächste Rennen des dritten Biathlon-Weltcups dieser Saison auf dem Programm. Die Männer kämpfen in der Verfolgung um den Sieg.

Einen Tag nach dem Sprint sind die Biathleten bei der dritten Weltcup-Station im französischen Le Grand Bornand erneut gefordert: Am Samstagmittag (ab 14:45 Uhr im LIVETICKER) geht es in der Verfolgung um den nächsten Sieg. Die beste Ausgangslage hat der Norweger Vetle Sjastad Christiansen, der das Rennen als Gejagter aufnehmen wird.

Doch Spannung ist quasi garantiert. Sein Landsmann Johannes Dale-Skjevdal schoss am Freitag zwar zweimal daneben - sein Rückstand beträgt aber nur 3,5 Sekunden. Émilien Jacquelin aus Frankreich, der sich einen Fehler erlaubte, hat fünf Sekunden Rückstand. Mit Johan-Olav Botn, Sivert Bakken, Sebastian Samuelsson, Martin Ponsiluoma und Eric Perrot folgen dann innerhalb von zehn Sekunden noch fünf weitere Läufer. Und auch Philipp Nawrath kann womöglich noch ein Wörtchen mitreden.

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Biathlon: Nawrath in der Verfolgergruppe

Nawrath ließ als bester Deutscher im Sprint als Zehnter nur eine Scheibe stehen, war auf der Loipe gut unterwegs und geht 26 Sekunden nach Christiansen in die Verfolgung. „Der Fehler war schon ärgerlich. Aber ich hatte Glück, denn neun sind ja ins Ziel gegangen“, sagte der 32-Jährige am Freitag im ZDF. „Wenn man auf das Tableau schaut, war es knapp, aber dennoch ein gutes Ergebnis.“

Auch Justus Strelow hat nach vorne noch alle Chancen. Er startet auf Platz 13 (+35,1), David Zobel immerhin als 18. (+35). Philipp Horn hingegen erwischte einen rabenschwarzen Vortag. Schon nach dem ersten Schießen war aufgrund von drei Fehlern kein gutes Ergebnis mehr möglich. Im Stehendschießen ließ er eine weitere Scheibe stehen. So geht er mit einem Rückstand von 1:21 Minuten ins Rennen.

Zudem sind aus deutscher Sicht Simon Kaiser (+ 1:04,3) und Danilo Riethmüller (+1:36,6) dabei. Am Sonntag folgt dann noch der abschließende Massenstart.