Skirennläufer Josef Ferstl muss den Start der Olympia-Saison wohl abschreiben.
Ski-Star: Hiobsbotschaft beim FC Bayern
© instagram.com/josef_ferstl
Der Kitzbühel-Sieger von 2019 hat sich am Montag beim Riesenslalom-Training einen Faszienriss im rechten Oberschenkel zugezogen. „Drei bis vier Wochen Zwangspause“, schrieb Ferstl zu einem Beitrag in seiner Instagram-Story.
Josef Ferstl lässt sich beim FC Bayern behandeln
Dort zeigt der 32-Jährige Bilder unter anderem aus dem Behandlungszimmer der Radiologie auf dem Vereinsgelände des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München. Darauf ist sein dick bandagierter Oberschenkel zu sehen.
Der seit 2007 im Weltcup aktive Traunsteiner peilt bei Olympia 2022 in Peking eine Medaille an, nachdem er sich in den vergangenen Jahren auf hohem Niveau etabliert hat: 2017 holt er in Gröden den ersten deutschen Super-G-Sieg überhaupt nach zuvor 13 Jahren Durststrecke, zwei Jahre darauf folgte der Triumph in Kitzbühel, mit dem er auch dem dort zweimal in der Abfahrt siegreichen Vater Sepp Ferstl nacheiferte.
Die Speedspezialisten starten Ende November in Lake Louise/Kanada in den Winter. Dort wird auch Thomas Dreßen fehlen. Der 27-Jährige soll nach seiner Knie-OP erst im Dezember wieder auf Schnee trainieren können.
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Mit Sportinformationsdienst (SID)