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Ski alpin: Corinne Suter war von Olympia in Südkorea enttäuscht

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Ski alpin: Corinne Suter war von Olympia in Südkorea enttäuscht

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Ski-Star von Olympia-Atmosphäre „schockiert“

Corinne Suter hat keine guten Erinnerungen an die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang. Die Schweizerin war von der Atmosphäre „schockiert“.
Corinne Suter gehört seit Jahren zu den besten Speed-Fahrerinnen im Ski-Weltcup
Corinne Suter gehört seit Jahren zu den besten Speed-Fahrerinnen im Ski-Weltcup
© Imago
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von SPORT1

Olympische Spiele sind in der Regel der Traum eines jeden Profi-Sportlers. Auch Ski-Star Corinne Suter träumte als Kind davon, einmal Olympiasiegerin zu sein.

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Doch inzwischen denkt die 27-Jährige ein wenig anders. „Vielleicht ist WM-Gold doch wichtiger als der Olympiasieg“, wird die Schweizerin vom Blick zitiert. (DATEN: Alle Ski-Weltcup-Rennen LIVE im SPORT1-Ticker)

Was steckt dahinter? „Dieser Sieg in Cortina war der schönste Moment in meiner Karriere. Für ihn habe ich mein ganzes Leben lang trainiert“, erklärte Suter über ihre Goldmedaille in der Abfahrt, die sie bei der Weltmeisterschaft 2021 in Cortina d‘Ampezzo gewonnen hatte.

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„War schockiert“: Suter über Olympia 2018 in Südkorea

Hinzu kommen aber auch negative Erinnerungen an Olympia. 2018 nahm Suter bei den Winterspielen in Pyeongchang teil (Platz 6 in der Abfahrt, 17. im Super-G) - kein sehr positiv prägendes Erlebnis. (DATEN: Rennkalender des Ski-Weltcup)

„Ich war schockiert und kam mir vor wie bei einem Kinderrennen. Es war niemand da, niemand interessierte sich für uns“, sagte die Speed-Spezialisten über die Atmosphäre bei den alpinen Rennen im südkoreanischen Jeongseon.

Das Problem: Im kommenden Februar steigen die Spiele erneut in Asien. Die meisten Athleten befürchten, dass die Wintersportbegeisterung in China ähnlich dürftig sein wird.

„Ich weiß nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Schlussendlich muss man festhalten, dass die Olympischen Winterspiele in einem Land stattfinden, in dem Wintersport nicht großgeschrieben wird bzw. nicht populär ist. Man muss sich schon die Frage stellen, ob es in die richtige Richtung geht“, konstatierte beispielsweise der deutsche Skirennläufer Josef Ferstl im SPORT1-Interview. (DATEN: Alle Ergebnisse des Ski-Weltcups)

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Sportler in Suters oder Ferstls Alter werden möglicherweise nie die Möglichkeit haben, Olympia-Rennen in einer würdigen Atmosphäre zu absolvieren.