Schrecksekunde um Romed Baumann.
Ski alpin: Deutscher Ski-Star sorgt in Wengen für Schreckmoment
Ski-Star sorgt für Schreckmoment
Beim Super-G auf der traditionsreichen Lauberhornstrecke erwischte der deutsche Skifahrer bei großer Geschwindigkeit eine Welle nach dem Haneggschuss, was ihm den Außenski wegzog. Nur mit Mühe verhinderte einen Sturz.
Allerdings verpasste er dabei ein Tor und schied aus. (SERVICE: Weltcup-Kalender)
Neureuther: „Da hat er Riesenglück gehabt“
„Da hat er Riesenglück gehabt. Mit 136 km/h in so einen Schlag reinzufahren. Das kann sehr gefährlich werden“, sagte ARD-Experte Felix Neureuther bei der Live-Übertragung am Mikrofon.
Baumann war nach dieser Situation „froh, dass ich gesund im Ziel stehe“.
Den Sieg holte sich der Norweger Aleksander Aamodt Kilde vor den beiden Schweizern Stefan Rogentin und Marco Odermatt.
Thomas Dreßen wurde nach mehrwöchiger Verletzungspause im Super-G noch geschont und wird erst bei der Abfahrt am Samstag sein Comeback geben.
Andreas Sander und Josef Ferstl hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun und verpassten die Top 20 klar.
Innerhofer-Sturz verläuft glimpflich
Kurz vor Ferstl war der Italiener Christof Innerhofer auf die Strecke gegangen. Auch er hatte Schwierigkeiten mit der Piste und kam im Mittelteil von der Ideallinie ab und hob regelrecht ab.
Der Fangzaun, in den er stürzte, verhinderte aber Schlimmeres. Er kam selbständig wieder auf die Beine und fuhrt anschließend ins Ziel.