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Ski Alpin: Nach Horror-Crash in Adelboden - Muffat-Jeandet zeigt sich aus dem Krankenhaus

Ski-Star meldet sich nach Horror-Crash

Nach seinem Horror-Sturz beim Riesenslalom in Adelboden präsentiert Victor Muffat-Jeandet erstmals nach dem Unfall seine Wunden. Der Anblick ist nichts für schwache Nerven.
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Nach seinem Horror-Sturz beim Riesenslalom in Adelboden präsentiert Victor Muffat-Jeandet erstmals nach dem Unfall seine Wunden. Der Anblick ist nichts für schwache Nerven.

Es war der Schockmoment beim Riesenslalom am Chuenisbärgli.

Im zweiten Lauf blieb der Franzose nach nur wenigen Sekunden an einem der Tore hängen, stürzte fürchterlich und knallte mit dem Gesicht wuchtig auf der steinharten, präparierten Skipiste auf.

Der Unfall des 33-Jährigen, der ungebremst in den Fangzaun schoss, zog eine minutenlange Unterbrechung des Wettbewerbes nach sich. Per Helikopter wurde Muffat-Jeandet in das Berner Krankenhaus transportiert.

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Am Samstagabend meldete er sich erstmals selbst zu Wort. Auf Instagram präsentierte er sich und seine Wunden. Dick eingebettet und mit verbundener Hand, entwarnte er per gehobenem Daumen Freunde, Familie und Follower.

„Ich wurde direkt ins Spital Bern geflogen, da ich stark blutete und sie wegen des Schocks Angst hatten“, klärte der Franzose auf. Die Wunde an der Hand wurde genäht, Probleme mit den Sehnen und Nerven soll es keine geben.

Adelboden: Muffat-Jeandet bangt um die WM

„Der Nasenbeinbruch war offen und sie haben mich mitten in der Nacht operiert“, fügte Muffat-Jeandet hinzu. Abgesehen von der Gehirnerschütterung erlitt der 33-Jährigen wohl keine ernsthaften Verletzungen an Kopf und Rücken.

Besorgniserregend ist den Aussagen des Franzosen zu urteilen sein linkes Knie. Er warte auf den Rücktransport in die Heimat, um es dort genauer untersuchen zu lassen.

Sollte er sich ernsthafter am Knie verletzt haben, könnte sich seine Pechsträhne fortsetzen. Nachdem er die Olympischen Spiele in Peking auf Grund eines Knöchelbruchs vor knapp einem Jahr bedauerlicherweise verpasste, droht nun auch die Heim-WM in Courchevel/Méribel, Anfang Februar ins Wasser zu fallen.

Die genau Diagnose wird also mehr Aufschluss über den weiteren Saisonverlauf von Muffat-Jeandet bringen.

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