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Ski-WM: Spott über "Höchststrafe" für Österreich

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Spott über „Höchststrafe“ für Österreich

Die österreichischen Medien beklagen den sportlich misslungenen WM-Auftakt ihres Ski-Teams und schreiben von einer verpassten Chance.
Österreichs Ski-Team beim WM-Auftakt
Österreichs Ski-Team beim WM-Auftakt
© IMAGO/Harald Steiner/SID/IMAGO/GEPA pictures/ Harald Steiner
Die österreichischen Medien beklagen den sportlich misslungenen WM-Auftakt ihres Ski-Teams und schreiben von einer verpassten Chance.

„Höchststrafe“, „Enttäuschung“, „Fehlstart“: Die österreichischen Medien haben nach dem Team-Wettbewerb zum Auftakt der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm kein gutes Haar an ihrer Mannschaft gelassen. Als Olympiasieger von 2022 waren die Gastgeber nach einem Freilos bereits im Viertelfinale gescheitert. Der Kurier fasste die Laune im Lande in einem Satz zusammen: „Mensch ärgere dich statt Vier gewinnt.“

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Für Rot-Weiß-Rot läuft es in diesem alpinen Winter bislang überhaupt nicht. Austria Alpinchef Herbert Mandl hatte den Wettbewerb, der in Österreich eher stiefmütterlich behandelt wird, deshalb vorab zum „Stimmungsmacher“ für die WM erklärt. Der „Mixed Parallel Event“ sei im Vorfeld „beinahe in den Rang einer Königsdisziplin“ gehoben worden, konstatierte der Kurier süffisant bis spöttisch. Nun sei daraus eine „fast leichtfertig verpasste Chance geworden“.

Österreich landet noch hinter Deutschland

Mandl, der in diesem Winter erst zwei Siege für seine Mannschaft zählen durfte, reagierte betont gelassen auf den „Dämpfer“, wie das Boulevardblatt Kronenzeitung formulierte. „Das Potenzial ist in unserer Mannschaft definitiv da. Es war grundsätzlich ein sehr gelungener Start in die WM, die Stimmung im Stadion war großartig“, sagte er.

Gold gewann am Ende Italien gegen die Schweiz, Schweden holte Bronze. Österreich landete auf Platz sechs - hinter der deutschen Mannschaft.