Skirennläufer Linus Straßer ist im Olympia-Winter weiter auf der Suche nach seiner Bestform. Beim vierten Slalom der Saison im italienischen Alta Badia belegte der WM-Dritte den 17. Rang.
Straßer sucht weiter nach seiner Bestform
Nächster Dämpfer für Straßer
Er lag am Ende 1,33 Sekunden hinter Sieger Atle Lie McGrath (Norwegen), zu einem Platz auf dem Podium, auf dem außerdem Clement Noel (Frankreich/+0,30 Sekunden) und Weltmeister Loic Meillard (Schweiz/+0,39) standen, fehlten ihm 0,94 Sekunden.
In den ersten beiden Slalom-Rennen hatte Straßer, der im Sommer einen Materialwechsel vollzog, noch die Plätze 13 und 8 belegt, danach war er in Val d’Isère nicht in den Finallauf gekommen.
Straßer kritisiert den Streckenverlauf
In Alta Badia störte ihn vor allem das Flachstück vor dem Ziel: „Bei allem Respekt“, sagte er im BR, „aber unten runter, das war Hochgeschwindigkeits-Arschwackeln“.
Sebastian Holzmann (Oberstdorf) holte in seinem vierten Rennen nach seiner Rückkehr von einem Kreuzbandriss zum ersten Mal Weltcuppunkte. Er belegte Rang 24 (+1,68) und betonte angesichts seiner fehlenden Trainingstage: „Ich bin super happy. Ich habe mir ein Weihnachtsgeschenk gemacht.“