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Wintersport: Langlauf-Hoffnung Walcher kritisiert ÖSV: "Frauen werden ignoriert"

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Wintersport: Langlauf-Hoffnung Walcher kritisiert ÖSV: "Frauen werden ignoriert"

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Mit 19! Langlauf-Juwel wirft hin

Mit 19 Jahren beendet eine große Hoffnungsträgerin des österreichischen Langlauf-Teams ihre Karriere. Bei ihrem Rücktritt holt Luisa Walcher zum Rundumschlag gegen den ÖSV aus.
In der neuen Wintersport-Saison dürfen keine Athletinnen und Athleten der russischen und belarussischen Delegation antreten. Gerade im Biathlon und Skilanglauf hat diese Entscheidung Auswirkungen. Das halten die DSV-Asse von der Entscheidung.
SPORT1
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von SPORT1

Bevor die Karriere von Langlauf-Talent Luisa Walcher richtig begann, hat die 19-Jährige ihre Skistöcke an den Nagel gehängt.

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Bei ihrer Rücktrittserklärung teilte sie ordentlich gegen den Österreichischen Ski Verband aus.

„Wenn vom ÖSV keine Unterstützung kommt, schafft man das mental nicht“, schimpfte Walcher in der Kleine Zeitung und ergänzte: „Obwohl ich im B-Kader war, wurde mir kein Trainer zur Verfügung gestellt, ich habe viel alleine trainiert.“

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Diesen Zustand kritisierte Walcher stellvertretend für die Zweiklassengesellschaft im Verband.

Keine Gleichberechtigung im Kader

„Generell liegt der Fokus im ÖSV eher auf einer kleinen Gruppe von Athleten. Andere, die gleiche oder bessere Leistungen bringen, müssen sich selbst organisieren“, monierte die Teenagerin.

Die aus einer Langlauf-Familie stammende Österreicherin stellte zudem die Behauptung auf, es herrsche keine Gleichberechtigung beim ÖSV.

„Frauen werden ignoriert“, lautete der knallharte Vorwurf der enttäuschten Ex-Athletin.

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Ob sich die Steirerin vom Wintersport nun komplett löst, ist ungewiss.