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Geiger fliegt in Zakopane auf Platz zwei - Eisenbichler verärgert

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Geiger fliegt in Zakopane auf Platz zwei - Eisenbichler verärgert

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Geiger auf Podest - Rätsel um Eisenbichler

Karl Geiger springt beim Weltcup in Zakopane wieder aufs Podest. Markus Eisenbichler sorgt mit einer Aussage für Erstaunen.
Skispringer Karl Geiger fliegt auf Rang Zwei
Skispringer Karl Geiger fliegt auf Rang Zwei
© AFP/SID/CHRISTOF STACHE
SPORT1
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von SPORT1

Skispringer Karl Geiger ist beim Weltcup in Zakopane zu seiner siebten Podestplatzierung im Olympia-Winter geflogen.

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Der 28-Jährige aus Oberstdorf musste sich vor 9000 Zuschauern in Polen als Zweiter nur dem Norweger Marius Lindvik geschlagen geben. Knapp drei Wochen vor Beginn der Winterspiele zeigte der Skiflug-Weltmeister wieder stark ansteigende Form.

Geiger, der bereits am Samstag die deutsche Mannschaft auf Platz zwei geführt hatte, kam mit Sprüngen von 134,5 und 135,5 m auf 284,6 Punkte und hatte umgerechnet rund fünfeinhalb Meter Rückstand auf Lindvik (294,6/135,0+139,5).

„Karl hat sich wirklich super erholt. Heute hat er zwei sehr gute Sprünge gezeigt. Der zweite Platz tut ihm sicher sehr gut“, freute sich Bundestrainer Stefan Horngacher über Geigers zweiten Rang.

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Dritter wurde der Slowene Anze Lanisek vor Vierschanzentournee-Sieger Ryoyu Kobayashi. Im Gesamtweltcup verkürzte Geiger mit 897 Punkten den Rückstand auf den Japaner (941).

Eisenbichler hinterlässt Fragezeichen

Markus Eisenbichler (Siegsdorf) schob sich mit einem starken zweiten Sprung von Platz 16 auf zehn vor. Team-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl) fiel hingegen von Rang 14 auf 20 zurück.

Eisenbichler war nach dem ersten Sprung so verärgert, dass er seine Tasche wegwarf. „Mich hat eine Sache gestört. Aber das sage ich jetzt nicht. Das bleibt bei mir“, sorgte er im ZDF für Rätselraten: „Das hat gar nicht am Sprung gelegen. Da hat mich halt einfach etwas anderes gestört. Darum habe ich mich auch so aufgeregt.“

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Zuletzt hatten die deutschen Skispringer beim Weltcup in Bischofshofen nicht überzeugt, Geiger war Achter im Einzel geworden, das DSV-Team auf Platz sechs gelandet. Allerdings waren dem Team Deutschland die Strapazen der kurz zuvor zu Ende gegangenen Vierschanzentournee deutlich anzumerken gewesen.

Hinter den Topspringern haben die deutschen Adler weiter Probleme. Mit Stephan Leyhe (Willingen/31.), Youngster Constantin Schmid (Oberaudorf/37.) und dem weiter formschwachen Routinier Pius Paschke (Kiefersfelden/46.) schied die Hälfte des gestarteten DSV-Quartetts im ersten Durchgang aus. Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) war wegen Knieschmerzen am Samstag abgereist.

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mit Sport-Informationsdienst (SID)