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Skispringen: Ahonens Suff-Beichte zum Rekordflug in Planica 2005

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Skispringen: Ahonens Suff-Beichte zum Rekordflug in Planica 2005

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Rekordflug: Ahonen mit Suff-Beichte

Im Winter 2005 sprang Janne Ahonen zu einer Rekordweite. Den Eintrag in die Geschichtsbücher verhinderte nur ein Sturz – dem eine verrückte Ursache zu Grunde lag.
Janne Ahonen stürzt nach einer Party-Nacht bei einem Rekordsprung in Planica 2005
Janne Ahonen stürzt nach einer Party-Nacht bei einem Rekordsprung in Planica 2005
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Angetrunken von der größten Skiflugschanze der Welt zu springen, ist normalerweise nie eine gute Idee.

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Dem ehemaligen Springer Janne Ahonen brachte aber genau das beinahe einen Weltrekord ein.

Beim Skifliegen in Planica 2005 flog der Finne auf die damalige Rekordweite von 240 Metern, kam jedoch bei der Landung zu Fall – weshalb die Bestmarke nicht in die Geschichtsbücher einging. (NEWS: Alles zum Skispringen)

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Das Verrückte: Völliger Zufall war der Sturz nicht. „Am Samstagabend haben wir uns gedacht: Lasst uns ein paar Bier kaufen. Die können wir dann Sonntag nach dem Wettbewerb trinken“, sagte der inzwischen 45-Jährige gegenüber dem polnischen Internetportal Onet.

Ahonen: „Haben schon am Samstag angefangen zu trinken“

Allerdings verriet Ahonen auch, dass der Plan nach hinten losging: „Wir haben schon am Samstag angefangen zu trinken.“

Die Party dauerte nach Angaben des Finnen bis zum nächsten Morgen an. „Recht schnell wurde es dann Zeit, wieder zu springen, auf einer Riesenschanze. Und dann hatte ich die Chance auf den Weltrekord. Es war ein komplizierter Tag. Dass der Sprung so schlimm endete, war aber mein eigener Fehler“, erklärte Ahonen. (SERVICE: Wettkampf-Kalender)

Immerhin konnte der zweimalige Gesamtweltcupsieger nach seinem Sturz ohne schwerere Verletzungen aus dem Zielraum gehen. Den Wettkampf beendete er trotz massiver Abzüge bei den Haltungsnoten noch auf dem sechsten Platz.

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Ahonen erhielt Morddrohung von polnischem Fan

Eine weitere unschöne Erfahrung machte Ahonen vor einem Weltcup in Zakopane.

Damals habe ihm ein polnischer Fan vor dem nervenaufreibenden Duell mit Lokalmatador Adam Malysz per Brief mit dem Tod gedroht.

Zu Malysz habe Ahonen nie ein schlechtes Verhältnis gehabt: „Wir haben nicht viel Zeit miteinander verbracht, aber ich mochte ihn.“

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