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Markus Eisenbichler: "Ob es noch ernsthaft Sinn macht ..." - Skispringer nach Oberstdorf-Debakel am Boden

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Markus Eisenbichler: "Ob es noch ernsthaft Sinn macht ..." - Skispringer nach Oberstdorf-Debakel am Boden

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Tournee-Debakel für Eisenbichler

Der Auftakt der Vierschanzentournee geht für Markus Eisenbichler komplett in die Hose. Gegen den Türken Ipcioglu scheitert er schon im ersten Durchgang - und fragt sich, „ob es noch ernsthaft Sinn macht“.
Markus Eisenbichler erlebte beim Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf einen Tag zum Vergessen
Markus Eisenbichler erlebte beim Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf einen Tag zum Vergessen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Markus Eisenbichler hat zum Auftakt in die Vierschanzentournee in Oberstdorf ein Debakel erlebt.

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Der sechsmalige Weltmeister (einmal im Einzel, fünfmal im Team) scheiterte direkt im ersten K.o.-Duell des Springens auf der Schattenbergschanze am Türken Fatih Arda Ipcioglu.

Eisenbichler landete bereits nach 115 Metern, sein direkter Kontrahent war unmittelbar zuvor als erster Starter des Tages zwei Meter weiter geflogen - und lag letztlich 3,1 Punkte vor dem Deutschen.

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Der dachte anschließend offen über einen vorzeitigen Ausstieg aus der Vierschanzentournee nach. „Die Verfassung stimmt hinten und vorne nicht. Da muss ich mal mit den Trainern reden, ob es noch ernsthaft Sinn macht, mich weiter zu quälen. Es ist einfach nicht schön“, klagte Eisenbichler im ZDF.

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Zwar hielt sich der Tournee-Gesamtzweite von 2019 nach seinem misslungenen Sprung noch lange unter den fünf Lucky Losern, die beim Tournee-Modus neben den 25 Siegern der K.o.-Duelle ebenfalls in den zweiten Durchgang einziehen.

Eisenbichler scheitert in Oberstdorf vorzeitig

Als im siebtletzten Duell jedoch im Österreicher Stefan Kraft und dem deutschen Hoffnungsträger Karl Geiger zwei Topspringer aufeinandertrafen, war die letzte Hoffnung dahin - und Eisenbichler verpasste in Oberstdorf erstmals seit 2015 den zweiten Durchgang.

Damals war er beim Tournee-Auftakt nur auf Platz 41 gelandet und war anschließend in Garmisch-Partenkirchen sogar in der Qualifikation gescheitert.

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Ob er in diesem Jahr am Samstag bei der Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen überhaupt noch an den Start geht, ließ er vorerst offen.

Eisenbichler denkt an Vierschanzentournee-Ausstieg

„Ich muss mal überlegen, was ich noch mache. Garmisch mag ich gerne, Oberstdorf eigentlich aber auch“, meinte Eisenbichler. Als bestes Ergebnis des bisherigen Winters steht für ihn Platz neun in Titisee-Neustadt zu Buche.

Für Ipcioglu ist der Einzug ins Finale hingegen ein großer Erfolg: Beim letztjährigen Tournee-Auftakt in Oberstdorf war der 25-Jährige erstmals überhaupt in den zweiten Durchgang gekommen und hatte mit Platz 29 als erster Türke überhaupt Weltcup-Punkte eingefahren.

Bei Olympia in Peking landete Ipcioglu im Februar auf Platz 36 von der Normalschanze und wurde 40. auf der Großschanze.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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