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Vierschanzentournee: Emotionale Worte! Dieses Eisenbichler-Interview lässt aufhorchen

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Vierschanzentournee: Emotionale Worte! Dieses Eisenbichler-Interview lässt aufhorchen

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Eisenbichlers bemerkenswerte Worte

Markus Eisenbichler enttäuscht beim Auftakt der Vierschanzentournee. Nach seinem vorzeitigen Ausscheiden gibt der sechsmalige Weltmeister ein bemerkenswert offenes Interview.
Markus Eisenbichler enttäuscht beim Tournee-Auftakt
Markus Eisenbichler enttäuscht beim Tournee-Auftakt
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Es läuft aktuell einfach nicht für Markus Eisenbichler.

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Nach einer bisher sehr enttäuschenden Saison ging auch der Auftakt zur Vierschanzentournee kräftig in die Hose.

Eisenbichler scheiterte direkt im ersten K.o.-Duell des Springens auf der Schattenbergschanze am Türken Fatih Arda Ipcioglu.

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Der sechsmalige Weltmeister landete bereits bei enttäuschend 115 Metern und unterlag seinem nicht unbedingt groß aufspringenden Konkurrenten deutlich um 3,1 Punkte.

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Eisenbichler: „Es ist gerade einfach bitter“

Nach dem Debakel zeigte sich Eisenbichler bei den anschließenden Interviews sichtlich enttäuscht - und dachte sogar offen über einen Tournee-Ausstieg nach.

SPORT1 hat das bemerkenswerte Gespräch im ZDF in voller Länge zum Nachlesen.

Reporter: Markus Eisenbichler, das ist ganz sicher ein Tiefschlag. Was fällt Ihnen zu dem Sprung ein?

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Eisenbichler: Es ist schwierig. Ich habe eigentlich gemeint, der war besser. Aber von Luke 13 mit +16 Punkten und du bist nicht in Form. Da glaubst du wirklich, jetzt läuft der Mist bergauf. Du springst nicht so gut und dann kommt das andere auch noch dazu. Ich habe es probiert. Natürlich bin ich jetzt sau-enttäuscht. Ich muss weitermachen und drücke den anderen jetzt die Daumen. Und ich muss mir überlegen, was ich noch mache.

Reporter: Sie haben gestern nach der Qualifikation gesagt: „Ich muss mich abends mal hinsetzen und alles rausschreien.“ Ist der Eisenbichler da explodiert oder sind sie so in sich gekehrt im Moment?

Eisenbichler: Nein, ich hab‘ mich da einfach ins Zimmer gehockt, entspannt, hab‘ noch bisschen Musik gehört, einen Film geschaut und gepennt - und fertig war‘s.

Reporter: Das Schlimme und das Schöne an der Tournee ist natürlich, dass es im Prinzip immer sofort wieder weitergeht. Aber welche Idee haben Sie für sich persönlich?

Eisenbichler: Jetzt kann ich da noch nicht drüber nachdenken. Natürlich, Garmisch mag ich gerne. Oberstdorf mag ich eigentlich auch gerne. Die Verfassung stimmt hinten und vorne nicht. Da muss ich wirklich mal mit den Trainern ernsthaft reden, ob es noch Sinn macht, mich da weiter zu quälen, weil es ist gerade einfach bitter. Es ist einfach nicht schön.

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