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Schmid chancenlos - Prevc gewinnt "Zweischanzentournee"

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Schmid chancenlos - Prevc gewinnt "Zweischanzentournee"

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Prevc gewinnt „Zweischanzentournee“

Skisprung-Weltmeisterin Katharina Schmid hat auch bei ihrem Heimspiel zum Abschluss der „Zweischanzentournee“ ein Spitzenergebnis deutlich verpasst.
Nika Prevc gewinnt "Zweischanzentournee"
Nika Prevc gewinnt "Zweischanzentournee"
© IMAGO/CEPix
. SID
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von SID

Skisprung-Weltmeisterin Katharina Schmid hat auch bei ihrem Heimspiel zum Abschluss der „Zweischanzentournee“ ein Spitzenergebnis deutlich verpasst. Beim ersten Neujahrsspringen der Frauen in Oberstdorf kam die 27-Jährige in ihrer Heimatgemeinde beim Sieg der Österreicherin Eva Pinkelnig nicht über Platz 16 hinaus.

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Den Gesamtsieg bei der Premiere des Two Nights Tournament sicherte sich die Slowenin Nika Prevc, die den Auftaktwettbewerb in Garmisch-Partenkirchen gewonnen hatte, mit Rang fünf. Keine deutsche Springerin landete unter den Top 10 des TNT-Klassements.

Schmid unzufrieden

„Es hat sich nicht so geil angefühlt“, sagte Schmid im ZDF, nachdem die dreifache Titelträgerin der WM 2023 in Planica erneut unter ihren großen Möglichkeiten geblieben war: „Es fehlt mir die Selbstverständlichkeit. Es geht in die richtige Richtung, es ist aber zäh.“

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Schmid flog am Schattenberg auf 120,0 und 113,5 m, mit 236,0 Punkten war sie hinter Agnes Reisch (Isny) auf Platz elf und Selina Freitag (Aue) auf Platz 13 nur die drittbeste Deutsche. Von den allerbesten Springerinnen trennten Schmid am Montag viele Meter.

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Den Tageserfolg sicherte sich Weltcup-Gesamtsiegerin Pinkelnig, die nach längerer Verletzungspause erst in Partenkirchen ihr Saisondebüt gefeiert hatte, mit Sprüngen auf 132,5 und 129,0 m (272,1) vor der Kanadierin Abigail Strate (269,4) sowie den punktgleichen Eirin Marie Kvandal (Norwegen) und Jacqueline Seifriedsberger (Österreich/261,6).

Der 18 Jahren alten Prevc reichte Platz fünf zum Gesamterfolg (527,7 Punkte) vor Pinkelnig (518,1). Tourneesiege haben in der Familie Prevc Tradition: Nikas großer Bruder Peter hatte 2015/16 die Vierschanzentournee gewonnen.

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Eigentlich war eine komplette Frauen-Tournee schon für diesen Winter beschlossene Sache, doch Österreichs Verband machte einen Rückzieher. "Aber es war mega, was Garmisch hier aufgezogen hat. Danke an den DSV", sagte die Österreicherin Pinkelnig nach dem ersten Springen am Samstag.

Während die Vierschanzentournee der Männer mit den Springen in Innsbruck am Mittwoch und Bischofshofen am Samstag ihrem sportlichen Höhepunkt erlebt, sind die Frauen weit abseits am Mittwoch und Donnerstag in Kärnten auf der Kleinschanze in Villach am Start. Ob es zeitnah zu einer wirklichen Vierschanzentournee der Frauen kommen wird, liegt in der Verantwortung von Österreichs Skiverband. „Wir hoffen sehr, dass der ÖSV nachzieht“, sagte der deutsche Sportdirektor Horst Hüttel.