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Paukenschlag um Bayern-Kandidat! Aber Eberl lässt aufhorchen

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Paukenschlag um Bayern-Kandidat! Aber Eberl lässt aufhorchen

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Paukenschlag um Bayern-Kandidat

Roberto De Zerbi wird Brighton & Hove Albion am Saisonende verlassen. Wird der italienische Coach künftig beim FC Bayern arbeiten? Max Eberl gibt eine klare Antwort.
Thomas Tuchel bestätigt auf seiner letzten Pressekonferenz als Bayern-Trainer, dass es zu keiner Einigung zwischen ihm und dem deutschen Rekordmeister gekommen ist. SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger erklärt alle Details.
Roberto De Zerbi wird Brighton & Hove Albion am Saisonende verlassen. Wird der italienische Coach künftig beim FC Bayern arbeiten? Max Eberl gibt eine klare Antwort.

Paukenschlag um Brighton-Trainer Roberto De Zerbi! Der italienische Cheftrainer wird den Premier-League-Klub am Saisonende trotz eines bis 2026 laufenden Vertrags verlassen. Dies verkündeten die Seagulls am Samstagnachmittag.

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Am Sonntag gegen Manchester United wird De Zerbi also zum letzten Mal auf Brightons Trainerbank sitzen. „Wir haben uns einvernehmlich darauf geeinigt, Robertos Vertrag zu einem Zeitpunkt zu beenden, der für beide Seiten passt und uns die früheste Möglichkeit gibt, für die nächste Saison zu planen, und Roberto genügend Zeit gibt, über seinen nächsten Schritt und seine Zukunft nachzudenken“, hieß es in der Mitteilung des Vereins.

Geht De Zerbi zum FC Bayern?

Wo De Zerbi in der kommenden Saison arbeiten wird, ist bislang nicht bekannt. Der 44-Jährige wurde zuletzt immer wieder als Kandidat für die Tuchel-Nachfolge beim FC Bayern genannt. Der Münchner Sportvorstand Max Eberl gilt als Fan.

„Ein Freund von mir sagt immer, das Beste kommt zum Schluss. Wir werden eine sehr gute Lösung finden“, hatte Eberl vor dem Spiel der Bayern am Samstag bei der TSG Hoffenheim bei Sky erklärt.

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Aber: Nach dem Spiel wurde Eberl von einem ZDF-Reporter auch gefragt, ob „er vehement widerspreche, wenn ich prognostiziere: der neue Trainer ist Italiener?“ Eberl antwortete mit „Ja“. Eine Aussage, die darauf schließen lassen könnte, dass der Italiener De Zerbi aus dem Rennen ist. Dazu kommt, dass diverse Medien einen Wechsel des Trainers nach München ausschließen.

Randnotiz: Die Italien-Aussage Eberls würde auch Massimiliano Allegri ausschließen, der jüngst bei Juventus Turin freigestellt wurde.

Es sah nach De-Zerbi-Verbleib in Brighton aus

Zuletzt hatte noch viel darauf hingedeutet, dass De Zerbi bei Brighton bleiben werde.

„Ich bin sehr traurig, Brighton zu verlassen, aber ich bin sehr stolz auf das, was meine Spieler und Mitarbeiter mit der Unterstützung aller im Verein und unserer großartigen Fans in den vergangenen zwei historischen Spielzeiten erreicht haben“, erklärte der Trainer. Die Einigung über den Abschied sei auch darin begründet, „dass der Verein und ich unsere Arbeit so fortsetzen können, wie es für jeden von uns am besten passt, wobei wir unseren eigenen Ideen und Visionen sowie unseren beruflichen und menschlichen Werten folgen.“

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Anschließend erklärte er noch: „Da ich jetzt aufhöre, kann ich mir eine Pause gönnen, bevor ich über meine Zukunftspläne entscheide.“

Die italienische Trainer-Legende Fabio Capello kann den Hype um seinen Landsmann indes nicht nachvollziehen und hält den 44-Jährigen noch nicht für einen Weltklassetrainer. „Was hat er in seiner Karriere gewonnen und erreicht?“, fragte die Trainer-Legende bei Sky Sport Italia.

Dann legte der Italiener mit seiner Kritik an seinem Landsmann nach: „Ich verstehe nicht, warum man über ihn als einen der besten Trainer spricht. Ich würde De Zerbi in der dritten Reihe einordnen. Viele sagen, er sei einer der Top-Trainer, weil Guardiola von ihm schwärmt – aber in dieser Saison ist er nur Zehnter oder Elfter in der Tabelle“, sagte der Ex-Coach mit hämischem Unterton.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)