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Skisprung-Meilenstein: Kraft überflügelt Martin Schmitt und zahlreiche andere Legenden

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Skisprung-Meilenstein: Kraft überflügelt Martin Schmitt und zahlreiche andere Legenden

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Kraft überflügelt Legenden

Der Österreicher Stefan Kraft hat mit seinem 13. Saisonsieg vorzeitig den Triumph im Gesamtweltcup der Skispringer perfekt gemacht und damit nun zahllose Stars der Vergangenheit überflügelt.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 beleuchtet Moderatorin Anna Dollak in der Rubrik #SCHNEEVONMORGEN die Themen Recycling & Upcycling im Wintersport.
SPORT1
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von SPORT1

Der Österreicher Stefan Kraft hat mit seinem 13. Saisonsieg vorzeitig den Triumph im Gesamtweltcup der Skispringer perfekt gemacht. Der 30-Jährige gewann beim Fliegen am Monsterbakken in Vikersund mit 244,5 m nach nur einem Durchgang vor seinem Teamkollegen Stefan Huber und dem Slowenen Domen Prevc. Bester DSV-Adler war Andreas Wellinger als Sechster.

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Für Kraft ist es die dritte große Kristallkugel seiner Karriere, mehr haben nur der 2019 verstorbene Finne Matti Nykänen und der Pole Adam Malysz (je 4) gesammelt. Kraft steht nun auf einer Stufe mit Landsmann Andreas Goldberger und überflügelte seine Konkurrenten Ryoyu Kobayashi, Halvor Egner Granerud und Kamil Stoch sowie eine ganze Reihe von anderen Legenden.

Je zwei Triumphe in der Bilanz hatten auch Armin Kogler, Janne Ahonen, Primoz Peterka, Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer sowie Martin Schmitt, der in dieser Hinsicht erfolgreichste Deutsche. Jens Weißflog und Severin Freund hatten die große Kristallkugel „nur“ einmal eingesackt.

Überflieger Kraft jagt weiter den Rekord des Slowenen Peter Prevc, der 2015/16 sogar 15 Saisonsiege geholt hatte. Den nächsten Erfolg kann Kraft schon am Nachmittag (15.30 Uhr) holen.

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Huber springt an den Weltrekord ran

Wellinger zeigte sich mit einem Flug auf 216,5 m gut erholt von seinem Rückschlag in Trondheim. Am Mittwoch war er auf der Großschanze nur 28. geworden - sein schlechtestes Ergebnis seit fast einem Jahr. Für ein weiteres Highlight sorgte Huber, der mit mehr Anlauf als Kraft sogar auf 247,5 m segelte und nur sechs Meter unter dem Weltrekord blieb.

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Der seit Wochen formschwache Karl Geiger setzte seinen Sprung dagegen komplett in den Sand: Nur 113,0 m bedeuteten den mit Abstand kürzesten Flug des Tages, der ehemalige Skiflug-Weltmeister aus Oberstdorf belegte somit nur den 40. Platz.

Besser machten es Stephan Leyhe (Willingen/13.) und Pius Paschke (Kiefersfelden/15.), Philipp Raimund (Oberstdorf) folgte auf dem 29. Rang. Constantin Schmid (Oberaudorf) war bereits in der Qualifikation gescheitert.

Der Wettkampf war am Samstag wegen schwieriger Windverhältnisse abgesagt und auf Sonntag verschoben worden, die Entscheidung fiel wegen des engen Zeitplans in nur einem Durchgang. Ab 15.30 Uhr folgt ein weiterer Wettbewerb, in dem auch der Gesamtsieger der einwöchigen Raw-Air-Tor gekürt wird.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)