Der inzwischen 42 Jahre alte Simon Ammann hatte bereits angekündigt, seine Karriere auch im kommenden Winter fortsetzen zu wollen. Sportlich gibt es für den viermaligen Olympiasieger jedoch erst einmal einen Rückschlag zu verdauen, denn der Schweizer Verband hat ihn in den B-Kader zurückgestuft.
Bitter! Skisprung-Ikone degradiert
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In der vergangenen Saison landete Ammann fünfmal in den Weltcup-Punkten, sein bestes Resultat war aber nur Platz 21. Längst bewegen sich andere Springer wie Gregor Deschwanden im Vordergrund, der auch als einziger Springer einen Nationalmannschaft-Status erhalten hat. Mit Remo Imhof und Killian Peier stehen zwei weitere Athleten im A-Kader.
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Ammann nochmal zu Olympia?
Zuletzt gab Ammann zu, dass eine achte Olympia-Teilnahme und damit die Einstellung des Rekords für ihn nicht „realistisch“ sei. Insgeheim träume er zwar, „Olympia nochmals in Europa erleben“ zu dürfen. „Gemessen an meiner aktuellen Form rechne ich aber nicht damit“, schrieb die Skisprung-Ikone im Blog Ungefiltert des Nationalen Olympischen Komitees.
Ammann hatte sein Debüt im Weltcup 1997 gegeben, mittlerweile hat er wie sonst nur Noriaki Kasai 500 Weltcup-Starts erreicht. „Loslassen ist schwierig. Ich habe bislang keine Strategie gefunden, wie ich mich von dieser Welt abnabeln kann. In den letzten Jahren begleitete ich verschiedene Projekte und probierte neue Dinge aus, aber meine neue Leidenschaft ist noch nicht gefunden, die Suche geht weiter“, erklärte der Schweizer.