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Skispringen: Paukenschlag! Trainer-Ikone tritt von Posten zurück

Paukenschlag im Skispringen

Nach sechs Monaten tritt Norwegens langjähriger Erfolgstrainer Alexander Stöckl als Sportdirektor in Polen zurück. Grund sind Differenzen mit Verbandschef Adam Malysz.
Aus in Polen: Alexander Stöckl
Aus in Polen: Alexander Stöckl
© IMAGO/THOMAS BACHUN/SID/IMAGO/GEPA pictures/ Thomas Bachun
Nach sechs Monaten tritt Norwegens langjähriger Erfolgstrainer Alexander Stöckl als Sportdirektor in Polen zurück. Grund sind Differenzen mit Verbandschef Adam Malysz.

Alexander Stöckl ist nach nur einem halben Jahr als Sportdirektor von Polens Skispringern zurückgetreten. Dies teilte der Österreicher der norwegischen Zeitung dagbladet mit.

Demnach seien Indiskretionen im Verband und ein angespanntes Verhältnis zu Verbandschef Adam Malysz der Grund für Stöckls Entscheidung gewesen.

Stöckl war von 2011 bis 2024 Trainer der norwegischen Nationalmannschaft. Nach großen Erfolgen wendeten sich seine Springer aber letztlich gegen ihn und forderten Stöckls Absetzung.

In Polen wollte der 51-Jährige im Hintergrund wirken. Nach schwachen Leistungen vor allem der Altstars Kamil Stoch und Dawid Kubacki stand der Sportdirektor aber schnell und heftig in der Kritik.