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Vierschanzentournee: Gute TV-Quote für die ARD

Gute TV-Quote beim Tournee-Auftakt

Das Auftaktspringen der 74. Vierschanzentournee beschert der ARD eine gute Quote.
Felix Hoffmann sorgt spät für einen erfolgreichen deutschen Auftakt bei der Vierschanzentournee. Der 28-Jährige landet in Oberstdorf auf dem Podest, weil einer seiner Konkurrenten nachträglich disqualifiziert wird.
Das Auftaktspringen der 74. Vierschanzentournee beschert der ARD eine gute Quote.

Das Auftaktspringen der 74. Vierschanzentournee mit dem dritten Platz von Felix Hoffmann hat der ARD eine gute Einschaltquote beschert. 3,55 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen am Montag ab 16.30 Uhr den ersten Durchgang, im zweiten waren sogar 4,10 Millionen dabei. Der Marktanteil lag bei 26,6 und 25,0 Prozent.

Vor einem Jahr war das Oberstdorf-Springen im ZDF auf mehr als fünf Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer gekommen, damals fiel der Wettkampf aber auf einen Sonntag. Auch Eurosport überträgt die Wettkämpfe, nannte aber zunächst keine Zahlen.

Von der absoluten TV-Boomzeit ist das Skispringen derzeit ein ganzes Stück entfernt: Als Sven Hannawald 2002 als bislang letzter Deutscher in Bischofshofen die Tournee gewann, schauten im Finaldurchgang bei RTL durchschnittlich 13,33 Millionen zu. In der Spitze waren es 14,89 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 57,9 Prozent.

Die anstehenden Springen in Garmisch-Partenkirchen (1. Januar) und Innsbruck (4. Januar) überträgt das ZDF, beim Abschluss in Bischofshofen (6. Januar) ist wieder die ARD an der Reihe. Eurosport überträgt alle drei Wettbewerbe.