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AEW: WWE-Rivale AEW plant riesigen TV-Hammer - mit CM Punk

TV-Hammer um WWE-Rivale AEW?

WWE-Konkurrent AEW soll die Premiere einer neue Show und eine Roster-Trennung bevorstehen - mit einem zurückkehrenden CM Punk in der Hauptrolle.
AEW und CM Punk sollen an einem Comeback-Plan arbeiten
AEW und CM Punk sollen an einem Comeback-Plan arbeiten
© Imago
WWE-Konkurrent AEW soll die Premiere einer neue Show und eine Roster-Trennung bevorstehen - mit einem zurückkehrenden CM Punk in der Hauptrolle.

Steht WWE-Rivale All Elite Wrestling kurz vor der Einführung einer neuen TV-Show? Feiert CM Punk trotz des Riesen-Eklats im vergangenen Herbst ein Comeback?

Es sind zwei Gerüchte, die schon seit einer Weile im Raum stehen. Nun stellt sich heraus: Sie hängen zusammen. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema AEW)

Laut übereinstimmenden Medienberichten plant AEW eine dritte wöchentliche, für den Samstag angesetzte Fernsehsendung - mit der eine große Veränderung einhergehen soll: Ein Roster Split soll vollzogen werden, eine Trennung der Kader wie zwischen RAW und SmackDown bei WWE - und ein zurückkehrender CM Punk soll dabei eine integrale Rolle spielen.

AEW plant Roster Split wie WWE

Sowohl Fightful als auch der Wrestling Observer melden, dass angedacht ist, Punk in der neuen Samstagsshow einzusetzen und mit dem Start der Sendung eine weitgehende Kadertrennung zu etablieren - auch zur Linderung der internen Spannungen der Kabine rund um Punk.

Die Idee sieht vor, für Dynamite und die ebenfalls auf zwei Stunden angesetzte Samstagsshow fortan zwei eigenständige, gleichwertige Roster zu haben - plus ein weiteres für die mehr auf eingefleischte Fans zugeschnittene Schwesterliga ROH.

AEW und CM Punk planen Wiederannäherung

Dass Punk zurück zu AEW will und Ligaboss Tony Khan ihn auch zurück möchte, war zuletzt schon durchgesickert, den Comeback-Wunsch Punks hat es der mit ihm gut befreundete Wrestler-Kollege Dax Harwood vom Team FTR in seinem Podcast soeben auch offen ausgesprochen.

Punk soll laut Fightful auch die Bereitschaft bekundet haben, sich mit der Gruppierung The Elite (Kenny Omega und die Young Bucks Nick und Matt Jackson) auszusprechen und den realen Konflikt in eine Story vor der Kamera zu überführen. Eine Backstage-Prügelei zwischen Punk und The Elite - auch Vize-Präsidenten der Liga - stand im Zentrum des Eklats nach der Show All Out im vergangenen Herbst. Vorausgegangen war eine Pressekonferenz Punks, in der dieser speziell die Bucks beleidigend attackierte und damit einen vorher lange schwelenden Zoff zum Eskalieren gebracht hatte.

Auch mit dem mächtigen Ligaveteran Chris Jericho, der sich nach „Brawl Out“ ebenfalls gegen Punk gewandt hatte, soll angesetzt sein - zwischen den beiden hatte es erst jüngst neue Irritationen gegeben, als Punk Jericho in einem Instagram-Post attackierte und als „Lügner“ bezeichnete.

Ob der gute Wille ausreicht, muss sich zeigen, tatsächlich geklärt soll zwischen den Konfliktparteien Stand jetzt noch nichts sein.

Comeback-Fahrplan für Punk nimmt Formen an

Sehr klar kristallisiert sich allerdings heraus, dass Khan dem ewig streitbaren Punk wieder den roten Teppich ausrollt: Am 21. Juni ist eine Dynamite-Ausgabe in Punks Heimat Chicago angesetzt - laut Fightful ist Punks Comeback für diesen Tag anvisiert, so zumindest das Wunschszenario.

Punk - der sich am Tag des Eklats auch einen Trizepsriss zugezogen hatte und deswegen so oder so ausfiel - wäre dann auch dabei bei der Megashow All-In am 27. August im Londoner Wembley-Stadion. Harwood hat für diese Show ein Match zwischen Punk und FTR gegen The Elite ins Gespräch gebracht. Auch die angebliche Verlegung des Herbst-Events All Out ins Chicagoer United Center hängt allem Anschein nach mit den Comeback-Planungen zusammen.

Die neue Samstagsshow soll es bis dahin auch schon geben, für den 8. Juli ist bereits ein TV-Aufzeichnung im kanadischen Regina angekündigt. Es wird aber erwartet, dass es schon vorher eine Debütepisode geben wird.

Die geplante Sendung knüpft an die Tradition der früheren Samstagabendshow Saturday Night des einstigen WWE-Rivalen WCW an - der in den USA dieselben TV-Partner hatte wie heute AEW: die von Milliardär Ted Turner gegründeten Sender TNT und TBS aus dem Medienimperium Warner Brothers Discovery.