Der dritte Frühling einer Wrestling-Legende erreicht das nächste Level!

Christian Cage, ehemaliger World Champion bei WWE und dem früheren Rivalen TNA / Impact Wrestling hält nun auch offiziell erstmals einen von AEW kreierten Titel. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema AEW)

Der Kanadier – dem die 50 Jahre, die er im November alt wird, kaum anzumerken sind – krönte sich bei der Samstagsshow Collision zum TNT-Champion der Liga, als der er sich bereits vorher aufgespielt hatte.

Christian Cage entthront bei AEW Collison eigenen Verbündeten

Cage gewann einen Dreikampf mit dem bisherigen Champion, seinem maskierten Vollstrecker Luchasaurus, und dem gemeinsamen Rivalen Darby Allin. (Luchasaurus: Dieser frühere WWE-Wrestler steckt unter der Maske)

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Luchasaurus hatte den Titel Anfang Sommer mit Cages Hilfe von Wardlow gewonnen, seitdem erzählte AEW eine an das klassische Motiv von Dr. Frankenstein und seinem Monster angelehnte Geschichte.

Cage gerierte sich von Beginn an als der eigentliche Champion, der den Titelgürtel zur Schau stellte und den in seiner Monster-Mystik an Cages frühere Kollegen Kane und Abyss erinnernden Luchasaurus die Arbeit machen ließ.

Nun beendete Cage die Scharade, indem er die Gelegenheit nutzte, den von einer Aktion Allins geschwächten Luchasaurus zu pinnen.

Deutlicher als bislang signalisierte Luchasaurus mit seiner Körpersprache, dass in ihm der Gedanke aufkeimt, ausgenutzt zu werden. Noch allerdings hob er Cage auf seine Schultern und ließ ihn feiern.

Cage – ähnlich wie Ex-Partner Edge vor zwei Jahren aus einem verletzungsbedingtem Ruhestand zurückgekehrt – unterschrieb 2021 einen Vertrag bei AEW, den er jüngst verlängert hat.

Die erneute Stärkung von Cage – der sich bei AEW als schmieriger Manipulator im Rollkragen neu erfunden hat – fällt hinein in Gerüchte, dass auch Edge zu AEW wechseln könnte.

Der Rated-R Superstar hat seinen Ende September auslaufenden WWE-Vertrag bislang nicht verlängert.

Bryan Danielson gewinnt erneute Schlacht gegen Ricky Starks

Im zweiten zentralen Match bei Collison gab es ein blutiges, nur durch gewinnbares „Texas Death Match“ zwischen Bryan Danielson - dem früheren Daniel Bryan von WWE - und dem aufstrebenden Ricky Starks.

Einmal mehr siegte Danielson, was dessen Status weiter festigt: AEW-Boss Tony Khan hat relativ deutlich durchblicken lassen, dass Danielson bei Collision den zentralen Platz des nach einem erneuten Prügel-Skandal gefeuerten CM Punk einnehmen soll.