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Wrestling-Legende vollendet Sensations-Comeback: "Krönung einer 40-jährigen Geschichte"

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Wrestling-Legende vollendet Sensations-Comeback: "Krönung einer 40-jährigen Geschichte"

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Legende krönt Sensations-Comeback

13 Jahre nach seinem schockierenden Rücktritt krönt sich Adam Copeland, ehemals Edge, mit 50 bei WWE-Rivale AEW nochmal zum Champion - unter emotionalen Umständen.
Adam Copeland, ehemals Edge, ist nach einem Sieg über Christian Cage neuer AEW TNT Champion
Adam Copeland, ehemals Edge, ist nach einem Sieg über Christian Cage neuer AEW TNT Champion
© AEW
mhoffmann
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Vor 13 Jahren verkündete er wegen einer lebensgefährlichen Verletzung Knall auf Fall sein Karriere-Ende - nun zelebrierte er mit 50 Jahren die späte Krönung seines Sensations-Comebacks.

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Der „Rated-R Superstar“ Adam Copeland, ehemals Edge, hat noch einmal Titelgold errungen: Knapp ein halbes Jahr nach seinem Wechsel zu Konkurrent AEW errang der WWE Hall of Famer bei der TV-Show Dynamite in seiner Heimat den TNT-Titel der Liga - in einem emotionalen Match gegen seinen Kindheitsfreund und Ex-Partner Christian Cage. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema AEW)

AEW Dynamite: Großes Duell der ehemaligen Edge und Christian

Copeland und Cage - vor einigen Jahren selbst von einem gesundheitsbedingten Rücktritt zurückgetreten - verbindet eine fast lebenslange Freund- und Kameradschaft: Beide sind nahe Toronto aufgewachsen und kennen sich, seitdem sie gemeinsam die 6. Klasse besucht hatten, als Story-Bruderduo „Edge & Christian“ hatten sie bei WWE zusammen den großen Durchbruch gefeiert.

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Nach der Trennung des Teams 2001 wurden beide auch als Einzelwrestler erfolgreich, vor allem Edge, der bei WWE vor allem für seine großen Titelfehden gegen John Cena und den Undertaker in Erinnerung blieb.

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Im Jahr 2011 musste Edge dann als amtierender World Champion zurücktreten, weil ihm wegen einer folgenschweren Nackenblessur ansonsten eine Lähmung oder Schlimmeres gedroht hätte. Neun Jahre darauf war seine Gesundheit so weit wieder hergestellt, dass er ein Comeback wagte.

Copeland präsentiert sich seitdem in einer erstaunlichen Altersform, in der er seiner Karriere weitere Meilensteine hinzufügte, unter anderem einen weiteren WrestleMania-Hauptkampf gegen Roman Reigns und Daniel Bryan 2021 sowie die Gründung der inzwischen sehr erfolgreichen Gruppierung Judgment Day mit den aufstrebenden Stars Damian Priest und Rhea Ripley.

Copeland und Cage krönen „40 Jahre lange Geschichte“

Nach einem emotionalen Abschiedsmatch gegen Kumpel Sheamus im vergangenen Herbst - ebenfalls in Toronto - wechselte Copeland zu AEW: Gelockt haben soll ihn ein zu diesem Zeitpunkt besseres finanzielles Angebot und vor allem auch die Aussicht auf ein letztes Hurra mit Weggefährte Cage.

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Zu Beginn von Copelands AEW-Engagement deuteten die beiden eine Reunion an, stattdessen jedoch zeigte Cage Copeland die kalte Schulter und machte klar, dass er das Rampenlicht nicht teilen mochte. Es begann eine Blutfehde, in der Cage den Weggefährten zusammen mit seinem Bündnis The Patriarchy (Killswitch, Nick Wayne und dessen Mutter Shayna) mit allen Mitteln bekämpfte.

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Die Rivalität - Copeland sprach in kanadischen Medien vorab von der „Krönung einer 40 Jahre langen Geschichte“ - kulminierte nun in einem „I Quit Match“ ohne Regeln, das nur durch Aufgabe gewonnen werden konnte. Die beiden nutzten die Gelegenheiten, um an alte Zeiten anzuknüpfen - unter anderem sprang Copeland wie einst in den legendären „TLC Matches“ mit den Hardys und den Dudley Boyz von einer Leiter auf Wayne und Killswitch.

Mit Hilfe seiner neuen Freunde Daniel Garcia, Matt Menard und Angelo Parker konnte Copeland die Patriarchy neutralisieren und Cage am Ende in die Enge treiben: Er fesselte ihn mit Handschellen in die Ringecke, verpasste ihm mehrere Tritte in die Weichteile und holte am Ende mit einer vorher von Cage gegen ihn eingesetzten Nagelkeule aus, was Cage dann bewog, die Waffen zu strecken.

Eine große Siegeszeremonie mit Konfetti folgte, die aber noch nicht das Ende der Geschichte sein dürfte: Es wird allgemein erwartet, dass Copeland und Cage doch noch zusammenfinden und nochmal auf die Jagd nach Tag-Team-Gold gehen.

Auch Neuzugang Okada erringt Titel

Im Schatten des großem Legendenduells setzte AEW auch seine beiden neuesten Stars nochmals in Szene: Mercedes Mone, die ehemalige Sasha Banks, hielt eine weitere Promo-Ansprache.

Japan-Superstar Kazuchika Okada sicherte sich derweil schnell seinen ersten Titel bei AEW: Er nahm Eddie Kingston den kürzlich kreierten Continental Title ab.

Zudem gab es weiteren Hype für den neuen Pay Per View Dynasty mit dem „Dream Match“ der Ausnahmewrestler Will Ospreay und Bryan Danielson (Daniel Bryan) und dem sich anbahnenden World-Title-Match zwischen Champion Samoa Joe und dem aufstrebenden Swerve Strickland.