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Rivale AEW kündigt brisante TV-Enthüllung um WWE-Star an

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Rivale AEW kündigt brisante TV-Enthüllung um WWE-Star an

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WWE-Rivale kündigt Brisantes an

Eine große Schlammschlacht geht in eine neue Runde: WWE-Konkurrent AEW enthüllt am WrestleMania-Wochenende, dass er beim nächsten Dynamite ein Video der realen Prügelei zwischen CM Punk und Jack Perry veröffentlichen will.
AEW will offenbar seinen früheren Topstar CM Punk bloßstellen
AEW will offenbar seinen früheren Topstar CM Punk bloßstellen
© IMAGO/USA TODAY Network
mhoffmann
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Diese brisante Enthüllung am WrestleMania-Wochenende macht den Konkurrenzkampf der großen US-Wrestlingligen WWE und AEW ein Stück schmutziger - ebenso wie auch den anhaltenden Streit zwischen AEW und dem gefeuerten und zu WWE zurückgekehrten Ex-Topstar CM Punk.

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Wie AEW in der Show Collision parallel zum ersten Abend der WWE-Megashow in Philadelphia mitteilte, soll bei der nächsten Ausgabe der TV-Show Dynamite am Mittwoch eine Kameraaufzeichnung der realen Prügelei zwischen Punk und Ex-AEW-Kollege Jack Perry gezeigt werden. Der Eklat hinter den Kulissen der AEW-Großveranstaltung All In im Londoner Wembley-Stadion im vergangenen August hatte zu Punks Kündigung geführt. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu AEW)

Das Thema war in den Tagen vor Mania wieder hochgekocht, als CM Punk in der „MMA Hour“ von Ariel Helwani seine Sicht der Dinge erklärte - und dabei scharf gegen den Ex-Arbeitgeber schoss: Er warf AEW vor, „kein richtiges Business“ zu betreiben und Chef Tony Khan „ein netter Typ, aber kein Boss“ zu sein.

Die Entscheidung, das Tape der Prügelei aus dem Giftschrank zu holen, scheint eine Antwort darauf zu sein und womöglich eine andere Geschichte zu erzählen als Punk. Eine weitere naheliegende Motivation: Die AEW-Hauptshow Dynamite hatte im Schatten des WrestleMania-Hypes und des Comebacks von Megastar Dwayne „The Rock“ Johnson in den vergangenen beiden Wochen die schwächsten Quoten seit drei Jahren erzielt.

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Die Ankündigung ist in gewisser Weise eingebettet in das Story-Geschehen bei AEW: Als „Enthüller“ sollen die Wrestler und Liga-Mitgründer Nick und Matt Jackson (The Young Bucks) auftreten - ebenfalls reale Intimfeinde Punks, mit denen er sich im Herbst 2022 den ersten großen Prügel-Eklat seines AEW-Engagements geliefert hatte.

Seit einigen Wochen treten die Bucks in einer neuen Rolle als ihre Macht missbrauchende „EVPs“ bei AEW auf. Im Zuge dessen erwähnten die beiden vergangene Woche auch erstmals den seit All In nicht mehr bei AEW eingesetzten und an Partnerliga NJPW ausgeliehenen Perry. Die Schlammschlacht mit Punk beschleunigt womöglich dessen Comeback im Zuge der Bucks-Storyline.

Eine weitere pikante Ebene der Geschichte: Beim nächsten Pay Per View Dynamite treffen die Bucks im Finale des Turniers um die vakanten Tag-Team-Titel der Liga auf ihre ewigen Rivalen FTR (Dax Harwood und Cash Wheeler), die engsten Freunde Punks im AEW-Kader.

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Der tatsächliche Einfluss der Jackson-Brüder auf die Liga ist allerdings weniger groß als vor der Kamera dargestellt, der tatsächlich handelnde Akteur hinter der weitreichenden und potenziell juristisch relevanten Entscheidung ist Tony Khan. Und wie die gewöhnlich bei AEW gut vernetzten Journalisten Dave Meltzer und Bryan Alvarez vom Wrestling Observer berichtet, will Khan den Prügel-Eklat auch wirklich zeigen - und kein Fake- oder Parodie-Material, wie bei ähnlichen Ankündigungen in der Wrestling-Geschichte schon geschehen, „Es ist kein Täuschungsmanöver“, schrieb Alvarez auf X.

Reagiert CM Punk bei WrestleMania?

Khan - bei derartigen Vorfällen eigentlich sehr vorsichtig und für seine Mauertaktik und Nicht-Kommentare berüchtigt - scheint diesmal sicher zu sein, eine Art von Raumgewinn gegen Punk und WWE erzielen zu können.

Punk hatte im Interview mit Helwani behauptet, dass seine Prügelei mit Perry letztlich ein Sturm im Wasserglas gewesen sei: Er habe „verantwortungsbewusst agiert“, so Punk: „Ich habe niemanden geschlagen, nur ein bisschen gewürgt.“ Punk wies auch den Vorwurf Khans zurück, dass er in einer Konfrontation mit Khan etwas getan hätte, dass dieser „um sein Leben gefürchtet“ hätte. Diese Szenerie wird bei Dynamite laut Observer allerdings nicht zu sehen sein.

Der 45 Jahre alte Punk ist aktuell verletzt, nachdem er sich beim Royal Rumble einen Trizepsriss zugezogen hatte. Am zweiten WrestleMania-Abend heute Nacht ist er als Kommentator des World-Title-Matches zwischen Seth Rollins und Drew McIntyre im Einsatz. Er hat also nochmal Gelegenheit, live auf die AEW-Enthüllung zu antworten.