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Spektakuläres Comeback lässt Wrestling-Fans ausrasten

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Spektakuläres Comeback lässt Wrestling-Fans ausrasten

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Superstar-Comeback: Fans rasten aus

Nach sechs Monaten Pause ist der schmerzlich vermisste MJF zurück bei WWE-Rivale AEW - und stellt klar: Er wird auch noch für längere Zeit dort bleiben.
MJF ist zurück bei AEW
MJF ist zurück bei AEW
© AEW
mhoffmann
mhoffmann
Nach sechs Monaten Pause ist der schmerzlich vermisste MJF zurück bei WWE-Rivale AEW - und stellt klar: Er wird auch noch für längere Zeit dort bleiben.

WWE-Rivale AEW hat seinen selbst kreierten Superstar zurück - und von einem Moment auf den anderen ist überdeutlich geworden, wie schmerzlich er vermisst wurde.

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Beim Pay-per-View Double or Nothing in der Nacht zum Montag hat Maxwell Jacob Friedman alias MJF nach sechs Monaten Verletzungspause eine spektakuläre Rückkehr gefeiert. In einem furiosen Comeback-Auftritt in Las Vegas präsentierte der Ausnahme-Unterhalter einen neuen Look - und verkündete eine lang ersehnte Nachricht: Der einstige Zögling von WWE-Megastar Cody Rhodes bleibt AEW auf absehbare Zeit erhalten und geht nicht zu WWE. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu AEW)

MJF zahlt Adam Cole den Verrat heim

Der 28 Jahre alte MJF hatte im vergangenen Dezember durch den Verrat seines ehemals besten Freundes Adam Cole seinen AEW World Title verloren und danach eine längere Pause eingelegt, um eine schwere Schulterverletzung auszukurieren.

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Pünktlich zum fünften Geburtstag von AEW - Double or Nothing 2019 war die Debütshow - folgte nun die umjubelte Wiederkehr, bei der MJF die Fehde mit Cole neu entflammte und auch sich selbst ein Stück weit neu erfand: Er zeigte sich ohne den feinen Burberry-Schal, der bisher sein Markenzeichen war, dafür mit einer Jeans-Lederjacke, die nicht zufällig an den jungen Triple H und dessen legendäres WWE-Comeback Anfang 2002 nach einem Quadrizepsriss erinnerte.

MJF und Cole scheinen bei der zweiten Auflage der Megashow All In im Londoner Wembley-Stadion am 25. August auf eine Neuauflage des bislang größten Matches der jungen Ligahistorie zuzusteuern.

Der Superstar von AEW im neuen Gewand

Das Comeback von MJF wurde eingeleitet mit einem Auftritt Coles - selbst aufgrund der Folgen eines schweren Knöchelbruchs noch immer außer Gefecht: Nach einem Match seines Verbündeten Roderick Strong - der den International Title an Will Ospreay verlor - beschimpfte Cole das Publikum und prahlte damit, die AEW-Karriere von MJF vermeintlich beendet zu haben.

Als Cole dann jedoch feixend die Teufelsmaske präsentierte, unter der er MJF monatelang heimgesucht hatte, ging unter lautem Jubel der Fans das Arenalicht aus. Auf Videosegment, in dem der noch nicht zu sehende MJF ein zerrissenes Foto von sich und Cole präsentierte, folgte dann die Konfrontation im Ring.

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MJF bot seinem früheren „Bro“ zunächst zum Schein eine Umarmung an, trat ihm aber dann in die Weichteile. Es folgte eine längere Ansprache an die Fans - rhetorisch gewohnt scharf und mit einigen programmatischen Ansagen.

MJF bleibt AEW treu

Im Lauf der Promo distanzierte sich MJF von den Comedy-Elementen, die seine Story mit Cole im vergangenen Jahr geprägt hatten - und auch der allgemein als missglückt betrachteten Saga um die „Devil“-Maske.

MJF erklärte, dass Coles Verrat ihn „aufgeweckt“ hätte, dass Schluss mit lustig sei und er nun wieder von dem angetrieben sei, was ihn stark gemacht hätte: „Hass, Hass, Hass!“ MJF pfefferte in einem symbolischen Schritt die Teufelsmaske ins Publikum und verkündete, dass er diesen „Mist“ und „alles, wofür dieses Ding steht“ hinter sich lassen werde. Er werde die Welt stattdessen wieder zeigen, was er sei - ein „generational talent“, der einzige Wrestler, der „weder New Japan noch Vince McMahon“ gebraucht hätte, um ein Superstar zu werden.

Der einstige Rivale der zu WWE gewechselten Rhodes und CM Punk leitete dann über zu der lang erwarteten, größeren Nachricht - für die er sich auf zwei Idole aus anderen Branchen berief: MJF enthüllte zunächst ein Beintattoo mit dem AEW-Logo und Kobe Bryants altem Motto „Bet on yourself“, dann zitierte er Leonardo DiCaprios berühmten Satz aus „The Wolf of Wall Street“: „I‘m not f**king leaving.“

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Mysterium um tatsächlichen Vertragsstatus

MJF beendete damit auch seine jahrelange, undurchsichtige Koketterie, dass er AEW in diesem Jahr - nach dem Ablauf seines 2019 unterschriebenen 5-Jahres-Vertrags - verlassen könnte. Um den tatsächlichen aktuellen Vertragsstatus von MJF ranken sich seit längerem viele Gerüchte - unter anderem das, dass er in Wahrheit schon seit längerer Zeit heimlich verlängert hat.

So oder so: Es war eine wichtige Botschaft für die Promotion von Tony Khan, die in den vergangenen beiden Jahren stark zu leiden hatte unter dem Abgang von Liga-Mitgründer Rhodes, dem bitteren Bruch mit Superstar CM Punk und dem durch die beiden Wechsel mitbefeuerten Mega-Boom von WWE.

Die Rückkehr von MJF war ein früh in der Show platziertes Signal gegen die Negativstimmung der vergangenen Monate - diverse weitere Überraschungen und neue Entwicklungen folgten.

Ehemalige Sasha Banks gewinnt Titel bei Debüt

Neben dem Sieg von Shootingstar Ospreay über Veteran Strong gab es einen weiteren Titelwechsel: Die frisch verpflichtete Mercedes Moné - die ehemalige Sasha Banks von WWE - gewann bei ihrer AEW-Ringpremiere den TBS Title von Willow Nightingale.

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Mit dem Debütsieg in einem sehenswerten Duell schloss sich für Moné ein Kreis: Nightingale war schon im vergangen Jahr bei der Japan-Liga NJPW ihre Gegnerin - in dem Match, bei dem sie sich den Knöchel brach, was ihr offensichtlich schon vorher angebahntes AEW-Debüt verzögerte.

Eine weitere größere Entwicklung folgte nach dem Match, als Nightingales Partnerin Kris Statlander und Manager Stokely Hathaway dem Top-Talent in den Rücken fielen.

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Überraschungsauftritte von Mayweather und Ex-WWE-Kultstar

Keinen Titelwechsel gab es im Co-Main-Event ´der Show, in dem AEW World Champion Swerve Strickland seinen Titel gegen WWE-Legende Christian Cage verteidigte - Strickland feierte den Sieg dann mit Ehrengast Floyd Mayweather, die Box-Ikone saß im alten „Wohnzimmer“ in Las Vegas bei AEW in der ersten Reihe.

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Cages alter Weggefährte Adam Copeland - ehemals Edge - verteidigte derweil seinen TNT Title in einem Steel Cage Match gegen Malakai Black. Unerwartete Hilfe gegen das House of Black bekam Copeland dabei von Gangrel, mit dem er und Christian bei WWE einst die dunkle Gruppierung „The Brood“ gebildet hatte.

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Ein weiteres unangekündigtes Comeback nach längerer Verletzungspause feierte Juice Robinson: Er verhalf seiner Bang Bang Gang (Jay White und Austin und Colten Gunn - ehemals Bullet Club Gold) zur Verteidigung der Trios Titles gegen das Death Triangle (Pac und die Lucha Bros).

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Einen neuen Verbündeten bekam derweil Legende Chris Jericho, als er seinen inoffiziellen FTW Title gegen Youngster Hook und Japan-Idol Katsuyori Shibata verteidigte: Nach Big Bill - dem ehemaligen Big Cass von WWE - hat sich nun auch der vor einigen Monaten neu verpflichtete Bryan Keith seiner neuen „Learning-Tree“-Gruppierung angeschlossen.

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„The Elite“ gewinnt brutalen Main Event

In einem wilden und brutalen Hauptkampf der Show wurde dann die aktuelle Hauptstory von AEW weiter vertieft: In einem „Anarchy in the Arena Match“ ohne Regeln festigte die neue Inkarnation des Bündnisses The Elite - die Young Bucks, Kazuchika Okada und Jack Perry - ihren Ruf als Oberbösewichte der Liga: Das Quartett, das zuletzt auch Ligachef Khan und den schwer erkrankten Mitgründer Kenny Omega böse attackiert hatte, besiegte die Publikumslieblinge Bryan Danielson, FTR und Darby Allin.

In einem chaotischen und an Schockeffekten reichen Spektakel kam unter anderem sogar ein Flammenwerfer zum Einsatz, mit dem Allin die Beine von Perry in Brand steckte. Später bezahlte Allin dafür, als er mit einem Seil an den Beinen aufgehängt wurde und von den Bucks einen doppelten Superkick ins Gesicht bekam - mit den von den Bucks patentierten Air-Jordan-Sneakers mit Metallspikes.

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Am Ende des Matches gab es ein folgerichtiges Finish, bei dem dem aufstrebenden Perry - zweiter Hauptdarsteller und vermeintlicher Sündenbock des realen CM-Punk-Eklats - Ex-WWE-Champion Danielson pinnte.

Perry - Sohn des verstorbenen Hollywood-Schauspielers Luke Perry - sackte damit seinen bislang größten Sieg bei AEW einsackte, die Show endete mit der feiernden Elite.