WWE-Star feiert nach langer Pause Comeback bei SmackDown

Seit fast einem halben Jahr hat er kein Match vor einer WWE-Kamera mehr bestritten, seit Januar war er überhaupt nicht mehr im Einsatz - nun ist er wieder da!

Bei der aktuellen Ausgabe der TV-Show Friday Night SmackDown hat Shinsuke Nakamura seine Rückkehr gefeiert. Der Royal-Rumble-Sieger von 2018 gewann sein Comeback-Match - und meldete danach den Anspruch an, noch den wichtigen Titel zu gewinnen, der ihm in seiner WWE-Karriere bislang verwehrt geblieben ist. (NEWS: Alle Neuigkeiten rund um WWE WrestleMania 39)

Shinsuke Nakamura gewinnt Comeback-Match bei WWE

Der 43 Jahre alte Nakamura - ehemaliger Topstar und World Champion der japanischen Traditionsliga NJPW - hatte bei WWE im November seinen letzten TV-Einsatz. Seinen größten Auftritt seit Jahren absolvierte er danach in einem anderen Umfeld: WWE gewährte ihm die Chance, Teil der Abschiedstournee des legendären Keiji Muto zu sein.

Nakamura besiegte Muto am Neujahrstag im letzten Einzelmatch, in dem dieser sein berühmtes Alter Ego The Great Muta verkörperte. Einige Wochen später ging Muto in den Ruhestand und zog jüngst auch in die WWE Hall of Fame ein. Nakamura ist der Ikone unter anderem dadurch verbunden, dass er und seine Generationsgenossen Hiroshi Tanahashi und Katsuyori Shibata (aktuell im Einsatz für den Konkurrenten AEW bzw. dessen Schwesterliga ROH) als „New Three Musketeers“ gefeiert wurden - als legitime Erben des Trios aus Muta, Masa Chono und dem tragisch verstorbenen Shinya Hashimoto.

Nun feierte Nakamura bei seiner Rückkehr einen klaren Sieg über Madcap Moss und erklärte danach in einem Backstage-Interview, dass er in den vergangenen Monaten „seine Akkus neu aufgeladen hätte“ und immer noch den „World Title“ im Auge hätte.

Der seit 2016 unter WWE-Vertrag stehende Nakamura verlor 2017 und 2018 seine beiden Titelfehden gegen die damaligen WWE-Champions Jinder Mahal und AJ Styles und ist seitdem nicht mehr in die Nähe der bedeutsamsten Gürtel gekommen - die derzeit beide der als Überfigur präsentierte Roman Reigns hält.

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Die Ergebnisse von WWE SmackDown am 14. April 2023:

Im Zentrum der Show stand weiter die Story um Reigns‘ Bloodline-Gruppierung, in der auch die Spannungen zwischen dem „Tribal Chief“ und seinen Neffen Jey und Jimmy Uso weiter ins Zentrum rücken.

Im Namen des abwesenden Reigns verkündete dessen Manager Paul Heyman am Freitag, dass es bald ein Rückmatch zwischen den Usos sowie Kevin Owens und Sami Zayn geben wird - dem Duo, das Jimmy und Jey im Hauptkampf der ersten WrestleMania-Nacht nach über 600 Tagen die Tag-Team-Titel abgenommen hat.

Der Kampf steigt bei der SmackDown-Ausgabe am 28. April, in der auch der WWE Draft und die Neuordnung der RAW- und SmackDown-Kader beginnen wird (Teil 2 folgt der darauffolgenden RAW-Ausgabe am 1. Mai). Heyman verknüpfte die Nachricht mit der Ankündigung, dass Reigns die Geduld verliere - in Worten ließ er offen mit wem, schaute dabei aber die Usos an.

Einen entsprechenden Unterton hatte vorher auch ein Backstage-Segment mit Heyman, den Usos und ihrem jüngeren Bruder Solo Sikoa, in dem Reigns per Telefon übermittelte: Wer die Bloodline blamiere, blamiere die ganze Familie, auch Afa, Sika, Rikishi, Umaga.

Auffällig: Der sonst schweigsame Solo Sikoa ergriff danach unter staunenden Blicken der anderen Bloodline-Mitglieder das Wort und erklärte, dass er das im Blick hätte.

Später gewann das aufstrebende Schwergewicht den Hauptkampf der Show gegen Matt Riddle mit dem Samoan Spike - und ließ eine weitere Attacke gegen seinen erst kürzlich zurückgekehrten Rivalen folgen.