Vor einigen Wochen behauptete er, dass er WWE verlassen würde. Nun ist er zurück – unter etwas anderen Umständen als von den meisten erwartet.
WWE enthüllt bei Payback einen unerwarteten Wechsel
WWE enthüllt unerwarteten Wechsel
Bei der Großveranstaltung Payback in der Nacht zum Sonntag hat die Wrestling-Liga enthüllt, dass Jey Uso von der Freitagsshow Friday Night SmackDown zur Montagssendung Monday Night RAW wechseln wird. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema WWE)
RAW-Star Cody Rhodes, wie Uso ein Rivale von „Undisputed Universal Champion“ Roman Reigns, verkündete die Nachricht in einem Talksegment mit Grayson Waller, der dann von Uso niedergestreckt wurde. Später bestätigte WWE den internen Kadertransfer über seine offiziellen Kanäle.
WWE Payback: Jey Uso wechselt von SmackDown zu RAW
Jey Uso hatte zuletzt beim SummerSlam ein Titelmatch gegen seinen Onkel Reigns verloren, in dem auch die Vorherrschaft über den Bloodline-Familienclan auf dem Spiel stand. Jey verlor, nachdem sein eigener Zwillingsbruder Jimmy Uso ihn verriet, der vorher mit ihm gegen „Tribal Chief“ Reigns zu rebellieren schien.
Kurz danach lieferte sich Jey bei SmackDown eine Prügelei mit Reigns, Jimmy und den jüngeren Bruder Solo Sikoa und sagte dann, dass er „kündigen“ und nicht nur SmackDown, sondern auch WWE verlassen würde.
Der Wechsel zu RAW entfernt ihn nun von Bruder Jimmy, was das sich klar andeutende Bruderduell zunächst hinauszögert – womöglich bis zum Jahreshöhepunkt WrestleMania 40 im kommenden Frühjahr in Philadelphia, der Stadt der brüderlichen Liebe.
Für denselben Event wird allgemein auch ein Rückmatch zwischen dem seit inzwischen 3 Jahren als Champ regierenden Reigns und Erzfeind Rhodes erwartet, bei der diesjährigen WrestleMania um den Titel betrogen.
Judgment Day erringen die Tag-Team-Titel
Neben der Wechsel-Enthüllung gab es bei der Show in Pittsburgh diverse andere größere Entwicklungen – allen voran ein nicht unbedeutender Titelwechsel: Sami Zayn und Kevin Owens verloren in einem „Steel City Street Fight“ die bei WrestleMania von den Uso-Brüdern gewonnenen Tag-Team-Titel.
Neue Champions sind Finn Balor und „Mr. Money in the Bank“ Damian Priest von der Gruppierung The Judgment Day, die damit nach den jüngsten internen Spannungen neuen Kitt erhalten hat.
Bei dem Titelgewinn half neben Dominik Mysterio und Rhea Ripley – die bei Payback auch ihren Damentitel gegen Raquel Rodriguez verteidigte - auch JD McDonagh, der von Priest skeptisch beäugte alte Freund und Landsmann des Iren Balor.
Zoey Stark wendet sich gegen Trish Stratus
Auch der Opener der Show endete turbulent: Becky Lynch gewann in einem Steel Cage Match das Duell der Generationen gegen Legende Trish Stratus, im Anschluss zerbrach die Allianz zwischen Stratus und der von ihr protegierten Newcomerin Zoey Stark.
Stratus machte Stark für ihre Niederlage verantwortlich und ohrfeigte sie. Die ließ sich das nicht bieten und verprügelte die Legende, deren Comeback damit womöglich beendet ist.
Einen größeren Sieg feierte auch der aufstrebende Publikumsliebling LA Knight, der ein Match gegen den früheren WWE-Champion The Miz gewann, geleitet von dem frisch in eine zweimonatige Comeback-Tour gestarteten Rekord-Champion John Cena. Cena feierte nach dem Match mit Knight.
Im Hauptkampf der Show verteidigte World Champion Seth Rollins seinen Titel gegen den japanischen Star Shinsuke Nakamura.
Die Ergebnisse von WWE Payback 2023:
Steel Cage Match: Becky Lynch besiegt Trish Stratus
LA Knight besiegt The Miz
United States Title Match: Rey Mysterio (c) besiegt Austin Theory
WWE Undisputed Tag Team Title Match: The Judgment Day besiegt Kevin Owens & Sami Zayn (c) – TITELWECHSEL!
World Women‘s Title Match: Rhea Ripley (c) besiegt Raquel Rodriguez
World Heavyweight Title Match: Seth Rollins (c) besiegt Shinsuke Nakamura