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Denkwürdige Rückkehr bei WWE

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Denkwürdige Rückkehr bei WWE

Ein langer und ereignisreicher WWE-Tag in Los Angeles endet mit einem märchenhaften Moment: Die Liga macht die (vermeintliche?) Trennung von einem Publikumsliebling rückgängig - und lässt ihn den Hauptkampf entscheiden.
R-Truth (r.) kehrte bei WWE Money in the Bank zurück und startete seine Fehde mit John Cena neu
R-Truth (r.) kehrte bei WWE Money in the Bank zurück und startete seine Fehde mit John Cena neu
© WWE
Ein langer und ereignisreicher WWE-Tag in Los Angeles endet mit einem märchenhaften Moment: Die Liga macht die (vermeintliche?) Trennung von einem Publikumsliebling rückgängig - und lässt ihn den Hauptkampf entscheiden.

„Anything can happen in the WWF“: Der Jahrzehnte alte Werbeslogan der heute als WWE bekannten Wrestling-Liga hat sich mal wieder bewahrheitet.

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Am Ende eines ereignisreichen WWE-Tags in der gerade aus anderen Gründen weltweit im Blickpunkt stehenden Metropole Los Angeles hat die Promotion ihre Fans mit einem denkwürdigen Comeback beim Großereignis Money in the Bank überrascht. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu WWE)

WWE Money in the Bank: R-Truth schockt Cena

Im Hauptkampf des jährlichen Spektakels trafen WWE-Champion John Cena und der wrestlende Social-Media-Superstar Logan Paul auf World Champion Jey Uso und den früheren Titelträger Cody Rhodes.

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Der vor dem Karriere-Ende stehende Rekordtitelträger Cena, seit einigen Monaten in ungewohnter Rolle als Erzbösewicht unterwegs, war am Ende drauf und dran, einmal mehr einen unfairen Punktsieg über seinen Rivalen Rhodes einzufahren, als er diesen mit seinem Titelgürtel niedergestreckt hatte.

Bevor Cena die dreckige Aktion ummünzen konnte, tauchte jedoch eine verhüllte Person auf der Bildfläche auf, rannte Cena um und schlug ihn selbst mit dem Gürtel k.o.

Unter raunenden Blicken des Publikums lüftete die Person dann ihre Maskerade: Es war der langjährige Publikumsliebling Ron Killings alias R-Truth, dessen WWE-Karriere eigentlich nach 17 bzw. insgesamt 26 Jahren beendet schien. Killings zog schnell wieder ab, während Rhodes die Gelegenheit nutzte, um Cena nach seiner Spezialaktion Cross-Rhodes zu pinnen und sich damit wieder ins Rennen um den bei WrestleMania vor zwei Monaten unfair verlorenen Titel zu bugsieren.

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WWE revidiert Aus nach Fan-Aufstand

Wer es nicht mitbekommen hatte: Erst vor sieben Tagen war bekannt geworden, dass der 53 Jahre alte Killings seinen langjährigen Arbeitgeber verlassen hätte sollen: Killings selbst sprach von einer Entlassung, Medien berichteten davon, dass WWE Killings‘ auslaufenden Vertrag nicht verlängern hätte wollen - so wie es in denselben Tagen auch Carlito und Valhalla (Sarah Logan) widerfuhr.

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Im Fall von Killings, der erst im Mai ein scheinbar letztes Match gegen den Superstar und Weggefährte Cena bestritten hatte, kam es jedoch zu einem Fanaufstand: Via Social Media, bei den TV-Shows in dieser Woche und auch am Sonntag skandierten viele Anhänger immer wieder „We want Truth!“ und forderten die Rücknahme von Killings‘ Aus.

Dem seit dem Skandal-Abgang von Vince McMahon für Personal- und Kreativentscheidung zuständige Ligavorstand „Triple H“ Paul Levesque und den anderen WWE-Oberen entging die lautstarke Kampagne offensichtlich nicht - wobei Levesque selbst nach der Show den Eindruck erweckte, alles sein ein Masterplan gewesen.

Triple H: „Alles Teil der Show“ - Killings: „Kein Work“

Bei der Pressekonferenz nach der Show wurde Levesque gefragt, ob Killings tatsächlich je hätte gehen sollen. Levesques Antwort: „Ich liebe diese Frage. Habt ihr die Show genossen? Alles Teil der Show.“

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Levesque suggerierte damit, dass Klllings‘ Abgang von Beginn an ein Täuschungsmanöver war und die Liga alle Fans und professionellen Branchenbeobachter genarrt hatte. Ein angenehmerer Eindruck als der, dass die Oberen verkannt hätten, wie sehr Killings den Fans noch am Herzen liegt und dem langjährigen Liebling ein unwürdig kühles Ende bereiten wollten.

Killings selbst ließ das bemerkenswerterweise nicht so stehen: „Kein Work“ (keine Inszenierung, sondern ein reales Geschehnis, d. Red.) schrieb er bei X später unter einen Fanpost, der das Gegenteil als Fakt annahm.

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Sicher ist nun in jedem Fall, dass die vergangene Woche gezeigt hat, dass die WWE-Fans noch nicht genug von R-Truth haben - und die Liga sich das nun im großen Maßstab zunutze macht: Im offiziellen Shop ist schon ein neues Fanshirt an den Start gebracht und wird prominent beworben - auffälligerweise mit Killings‘ bürgerlichem Namen statt mit „R-Truth“.

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Seth Rollins ist Mr. Money in the Bank

Schon zuvor hatten sich an einem langen WWE-Tag die Ereignisse überschlagen: In L.A. - aktuell in den Schlagzeilen wegen der Proteste gegen eine große Abschiebungskampagne der Regierung von US-Präsident (und WWE Hall of Famer) Donald Trump - brachte WWE am Samstag gleich zwei Großereignisse auf die Bühne.

Vor Money in the Bank gab es am Nachmittag die Show When Worlds Collide, die WWE zusammen mit der frisch akquirierten Mexiko-Liga AAA auf die Beine stellte: In einem herausragenden Hauptkampf verteidigte Ausnahmewrestler El Hijo del Vikingo gegen WWE-Star Chad Gable - einige Stunden später auch beim titelgebenden Leitermatch von Money in the Bank im Einsatz.

Besagter Kampf ging wie erwartet zum zweiten Mal nach 2014 an Seth Rollins, der Gables maskiertes Alter Ego El Grande Americano, den Mexikaner Andrade, LA Knight sowie Solo Sikoa besiegte.

In das Match mischten sich am Ende Rollins‘ Verbündete Bron Breakker und Bronson Reed sowie auch die in eine Story mit Sikoa verwickelten Jacob Fatu und JC Mateo (ehemals Jeff Cobb) ein. Während Breakker und Reed ihrem Meister Rollins halfen, wandte sich US Champion Fatu gegen Sikoa und kostete ihn den möglichen Sieg - die Quittung dafür, dass Sikoa ihn am Freitag bei SmackDown hinter seinem Rücken als „hirnlosen“ Erfüllungsgehilfen beleidigt und Fatu es mitbekommen hatte.

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Naomi siegt bei den Frauen

Beim mit drei neuen Gesichtern (Giulia, Stephanie Vaquer, Roxanne Perez) besetzten MITB-Match der Frauen gab es ebenfalls einen Veteranensieg: Naomi sicherte sich die Chance, im Lauf des kommenden Jahres einen der beiden Damenchampions herauszufordern.

Einen großen Sieg gab es auch für Becky Lynch, die sich mit einem Erfolg über ihre junge irische Landsfrau Lyra Valkyria den Intercontinental Title der Frauen sicherte.

Intercontinental Champion bleib derweil Dominik Mysterio, der bei Money in the Bank ein kurzfristig angesetztes Crossover-Match mit AAA-Luchador Octagon Jr. gewann.