Exklusiv im Free- TV überträgt SPORT1 in 51 Folgen die Highlights der WSOP 2021. Davon werden in 15 Folgen die besten Momente des Main Events gezeigt.

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Als Gründervater der World Series of Poker gilt Benny Binion. 1969 hatte Binion die „Texas Gamblers Reunion“ in Reno organisiert. Das Ziel war, Poker einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1970 wollte er das Event in seinem eigenen Casino, dem „Binions Horseshoe“ in Las Vegas, aufziehen.

Dafür musste allerdings erstmal ein Raum eingerichtet werden, denn für Poker war im Casino eigentlich kein Bereich vorgesehen.

Zu den Teilnehmern gehörten kaum ein Dutzend Spieler. Zum großen Teil sind es heutige Poker-Legenden, die eine ganze Ära des Spiels geprägt haben: Johnny Moss, Doyle Brunson, „Amarillo Slim“ Preston, „Puggy“ Pearson, „Sailor“ Roberts, Jack „Treetop“ Straus, Bill Boyd, „Titanic“ Thompson.

Über drei Tage spielten sie eine Reihe von Kartenspielen, darunter Five-Card Stud und Draw, Seven-Card Stud, Seven-Card Stud Hi-Lo, Deuce-to-Seven und Ace-to-Five Lowball, Razz und Texas Hold‘em. Die Spieler wechselten sich beim Cash Game ab, wenn sie zu müde wurden, um weiterzuspielen, und es war den Spielern selbst überlassen, welche Spiele sie zu jeder Tages- und Nachtzeit bestreiten wollten.

Am Ende kam es dann zu einer für heute höchst ungewöhnlichen Vorgehensweise. In diversen Abstimmungen unter den Spielern wurde ermittelt, wer in den unterschiedlichen Disziplinen der beste Spieler war. Straus wurde zum „Sympathischsten Spieler“ gewählt, während Moss zum „Besten Allround-Hold‘em-Spieler“ und zum „Deuce-to-Seven Lowball Champion“ gekürt wurde.

Zu den ersten WSOP-Teilnehmern gehörten die Legenden Moss, Doyle Brunson, „Amarillo Slim“ Preston, „Puggy“ Pearson, „Sailor“ Roberts, Jack „Treetop“ Straus, Bill Boyd, „Titanic“ Thompson, Jimmy Casella, Crandell Addington und eine Handvoll anderer Spieler. In den nächsten drei Tagen spielten sie eine Reihe von Kartenspielen, darunter Five-Card Stud und Draw, Seven-Card Stud, Seven-Card Stud Hi-Lo, Deuce-to-Seven und Ace-to-Five Lowball, Razz und Texas Hold‘em. Die Spieler wechselten sich beim gemischten Cash Game ab, wenn sie zu müde wurden, um weiterzuspielen, und es war den Spielern selbst überlassen, welche Spiele sie zu jeder Tages- und Nachtzeit bestreiten wollten.

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Am Ende des Spiels versammelten sich die Teilnehmer im Sombrero Room des Horseshoe und stimmten über die Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien ab. Straus wurde zum „Sympathischsten Spieler“ gewählt, während Moss zum „Besten Allround-Hold‘em-Spieler“ und zum „Deuce-to-Seven Lowball Champion“ gekürt wurde. Sogar die beiden nicht professionellen Spieler - Curtis „Iron Man“ Skinner und „Doc“ Green -, die den gefährlichen Gewässern trotzten, wurden mit der Wahl zum „Nonprofessional Champion“ ausgezeichnet.

Am Ende des Events bat Jack Binion die Spieler, für den besten Allround-Spieler zu stimmen. Die Legende besagt, dass jeder Spieler beim ersten Mal für sich selbst gestimmt hat. Binion forderte sie dann auf, ein zweites Mal zu wählen, und zwar für den Spieler, der ihrer Meinung nach seinen eigenen Fähigkeiten am nächsten kam. Nach dieser Abstimmung wurde Johnny Moss zum Weltmeister und zum Gewinner der ersten WSOP erklärt. Statt Geld erhielt er eine Pokal-Trophäe.

Mittlerweile ist die WSOP zu einem mehrwöchigen Poker-Spektakel angewachsen. Bei der WSOP 2021 und 2022 wurden 88 Liveturniere ausgetragen. Darunter Championship Events in den unterschiedlichsten Varianten wie Holdem, Pot-Limit Omaha, 7-Card-Stud und Razz. Im Mittelpunkt steht dabei das legendäre Main Event, welches regelmäßig mehrere Tausend Spieler aus der ganzen Welt anlockt.