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Bohm vorübergehend Wassersprung-Bundestrainer

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Bohm vorübergehend Wassersprung-Bundestrainer

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Bohm ersetzt Buschkow nach Skandal

Der Deutsche Schwimm-Verband hat zumindest vorübergehend einen Nachfolger für den langjährigen Wassersprung-Bundestrainer Lutz Buschkow gefunden.
Christoph Bohm tritt die Nachfolge von Lutz Buschkow an
Christoph Bohm tritt die Nachfolge von Lutz Buschkow an
© AFP/SID/RONNY HARTMANN
. SID
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von SID

Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat zumindest vorübergehend einen Nachfolger für den langjährigen Wassersprung-Bundestrainer Lutz Buschkow gefunden.

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Christoph Bohm, derzeit Bundesstützpunkttrainer und sportlicher Leiter in Berlin, wird zum 1. Januar 2023 die Aufgaben kommissarisch „zunächst bis zum Abschluss des arbeitsrechtlichen Verfahrens“ mit Buschkow übernehmen. Das teilte der DSV am Montag mit.

Der 38 Jahre alte Bohm betreue "derzeit eine leistungsstarke Trainingsgruppe mit Olympiakandidaten und -kandidatinnen", sagte DSV-Leistungssportdirektor Christian Hansmann: "In der Vergangenheit hat er immer wieder bewiesen, dass er die Aktiven auf den Saisonhöhepunkt topfit bekommt."

Schwere Vorwürfe gegen Buschkow

Der DSV hatte Buschkow nach den schweren Vorwürfen durch Ex-Europameister Jan Hempel zum Umgang mit sexuellem Missbrauch noch während der EM im August freigestellt, später erfolgte die Kündigung.

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Der ehemalige Wasserspringer Hempel hatte in einer ARD-Dokumentation von jahrelangem sexuellen Missbrauch durch einen Trainer berichtet und dem DSV und Buschkow vorgeworfen, davon gewusst und nicht entsprechend gehandelt zu haben. Buschkow hatte der FAZ gesagt, er habe von den Vorwürfen erst im Zuge der Dokumentation erfahren.