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Sexismus-Skandal: Turnierdirektor von Indian Wells tritt zurück

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Sexismus-Skandal: Turnierdirektor von Indian Wells tritt zurück

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Sexismus: Turnierdirektor tritt zurück

Raymond Moore zieht die Konsequenzen aus seinen sexistischen Sprüchen. Der Turnierdirektor sorgte mit Kommentaren über die Verteilung der Preisgelder für Aufsehen.
Raymond Moore zog die Konsequenzen aus seinen Äußerungen
Raymond Moore zog die Konsequenzen aus seinen Äußerungen
© Getty Images

Der Turnierdirektor des Tennis-Masters in Indian Wells/Kalifornien, Raymond Moore, ist nach seinen sexistischen Kommentaren über die Verteilung der Preisgelder zurückgetreten.

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Das bestätigte der Turnier-Veranstalter am Montagabend auf seiner Website. Der Südafrikaner sah sich zuletzt heftiger Kritik ausgesetzt und hatte sich bereits öffentlich für seine "irrtümlichen Kommentare" entschuldigt.

"Wenn ich eine Spielerin wäre, würde ich jeden Abend auf die Knie gehen und Gott dafür danken, dass Roger Federer und Rafael Nadal geboren wurden, weil sie diesen Sport getragen haben", hatte der 69-Jährige am Sonntagmorgen vor der versammelten Presse erklärt.

Dafür war Moore unter anderem von Superstar Serena Williams (USA) kritisiert worden. Die Äußerungen seien schlichtweg "beleidigend, sehr unangebracht und sehr, sehr, sehr unrichtig", hatte die 21-malige Grand-Slam-Siegerin nach ihrer Endspiel-Niederlage gegen Wiktoria Asarenka (Weißrussland) am Sonntag erklärt. 

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Auch Novak Djokovic hatte sich in die Diskussion eingeschaltet. Der Weltranglistenerste sprach sich nach seinem Erfolg in Indian Wells gegen gleiche Preisgelder für Frauen und Männer aus.