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ATP-Finals: Alexander Zverev trifft in London auf Djokovic, Cilic und Isner

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ATP-Finals: Alexander Zverev trifft in London auf Djokovic, Cilic und Isner

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Zverev bei ATP-Finals gegen Djokovic

Alexander Zverev zieht bei den ATP-Finals in London ein schweres Los. In der Gruppenphase trifft der Deutsche auf den Weltranglistenersten Novak Djokovic.
TENNIS-ATP-FRA
TENNIS-ATP-FRA
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Deutschlands bester Tennisprofi Alexander Zverev steht dank Boris Becker beim ATP-Finale in der kommenden Woche (11. bis 18. November) in London vor einer schweren, aber lösbaren Aufgabe.

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Bei der Auslosung im Rahmen der BBC The One Show zog das deutsche Idol die Namen und loste den Weltranglistenfünften aus Hamburg in die Guga-Kuerten-Gruppe gemeinsam mit der Nummer eins Novak Djokovic (Serbien), dem früheren US-Open-Sieger Marin Cilic (Kroatien) sowie dem US-Aufschlagriesen John Isner.

In der Lleyton-Hewitt-Gruppe treffen Rekordgewinner Roger Federer (Schweiz/6 Siege), Wimbledonfinalist Kevin Anderson (Südafrika), der Österreicher Dominic Thiem und der Japaner Kei Nishikori aufeinander.

Bilanz spricht für Zverev

Nishikori war für US-Open-Finalist Juan Martin del Potro (Argentinien/Bruch der Kniescheibe) ins Feld gerutscht. Isner hatte am Montag erst wenige Stunden vor der Auslosung den Platz von Rafael Nadal eingenommen. Der Spanier gab seinen Verzicht auf London bekannt. Der 17-malige Grand-Slam-Champion wurde am gleichen Tag am rechten Knöchel operiert. Für den Mallorquiner ist die Saison damit beendet.

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Für Alexander Zverev ist es die zweite Teilnahme in London. 2017 war für ihn nach nur einem Sieg bereits die Gruppenphase Endstation. Gegen keinen seiner kommenden drei Gegner hat er eine negative Bilanz. Gegen Djokovic steht es 1:1, die Duelle gegen Cilic (5:1) und Isner (4:1) verliefen dagegen zumeist positiv für Zverev.

Allerdings stehen die Vorzeichen nicht so günstig. Beim Masters in der Vorwoche in Paris litt Zverev unter Schulterproblemen, im Viertelfinale unterlag er dem späteren Turniersieger Karen Chatschanow (Russland) glatt mit 1:6, 2:6.

Titelverteidiger Dimitrow nicht qualifiziert

In zwei Vierergruppen spielen die acht Profis in der 20.000 Zuschauer fassenden Londoner O2 Arena die Halbfinalisten aus. Dort werden überkreuz die beiden Finalisten ermittelt. Der Sieger kassiert bis zu 2,7 Millionen Dollar, rund 2,2 Millionen Euro. Aber alleine die Teilnahme lohnt sich schon. Alle acht Akteure erhalten mindestens 203.000 Dollar, knapp 180.000 Euro.

Titelverteidiger Grigor Dimitrow (Bulgarien) hat sich als Nummer 19 der Saisonwertung nicht qualifiziert. Zwei deutsche Sieger hat es bislang gegeben: Boris Becker gewann 1988, 1992 und 1995, Michael Stich war 1993 erfolgreich.