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Amin Younes zum FC Bayern: Was ist dran am Transfergerücht?

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Amin Younes zum FC Bayern: Was ist dran am Transfergerücht?

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Bayern? Younes spricht über Zukunft

Die Geschichte um die Zukunft von Amin Younes geht weiter. Der Winter-Wechsel zu Neapel scheiterte, Bayern ist angeblich an einer Verpflichtung interessiert.
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© Imago
von Tim Brack, Giovanni Cosentino

Was passiert mit Amin Younes? Um den deutschen Nationalspieler, der beim Confed Cup und Ajax Amsterdam nachhaltig auf sich aufmerksam machte, entwickelt sich ein Transfer-Drama.

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In Italien wird der Außenstürmer von der Gazzetta dello Sport mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Im Sommer könnte der 24-Jährige demnach nach München kommen.

Deal mit Neapel scheitert

Das würde vor allem beim SSC Neapel Wut entfachen. Der Tabellenführer der Serie A wollte Younes schon im Winter nach Neapel holen. Im letzten Moment aber scheiterte der Transfer, obwohl der Confed-Cup-Gewinner Neapels Duell gegen Bologna schon auf der Tribüne des San Paolo verfolgt und den Medizincheck absolviert hatte.

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Nach SPORT1-Informationen hielt sich Younes mit seinem Vater drei Tage lang auf dem Neapel-Vereinsgelände auf, ehe er per Regionalzug nach Rom und dann mit dem Flieger zurück nach Amsterdam reiste, wo er bei Ajax noch einen Vertrag bis zum Sommer hat.

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"Der Deal ist aus persönlichen Gründen nicht zustande gekommen, es sind ein paar Dinge passiert, aber ich will darüber nicht sprechen", sagte Younes in Amsterdam der niederländische Zeitung De Telegraaf am Montag, als er sich erstmals zu seinem gescheiterten Wechsel äußerte.

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Verschwörungstheorien

Neapel-Präsident Aurelio De Laurentiis glaubt allerdings nicht an diese Begründung. Er wittert eine Verschwörung zwischen dem FC Bayern und Juventus, um Younes davon abzuhalten, zu Turins Meisterschaftskonkurrenten zu gehen.

Einen Grund zur Freude hat der Neapel-Boss aber trotzdem: Der Dribbler hat einen Vertrag ab Sommer unterzeichnet. "Der Vertrag liegt dem Verband bereits vor", bestätigte De Laurentiis bei der Gazetta dello Sport.

Doch Younes selbst sieht seine Zukunft nicht so deutlich wie der Neapel-Präsident. "Ich weiß nicht, ob ich im nächsten Sommer zu Neapel gehe, deswegen kann ich es nicht sagen", erklärte der 24-Jährige De Telegraaf.

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Younes will Meisterschaft

Sollte Younes im Sommer nicht zu Neapel zurückkehren, müsste Präsident De Laurentiis zustimmen, seinen Vertrag aufzulösen, um Younes' Weg zu einem anderen Klub freizumachen. Das wäre natürlich nicht kostenlos.

Es bleibt aber zu bezweifeln, dass Neapel den Kampf um Younes schon aufgibt. Trainer Maurizio Sarri ist ein Fan des Flügelstürmers, den er als passenden Baustein für sein anspruchsvolles System sieht.

Wie das Transfer-Drama endet, wird sich erst im Sommer zeigen. Bis dahin ist nur eins sicher: Dass Younes den Rest der Saison bei Ajax Amsterdam spielt. "Es geht jetzt darum, Meister mit Ajax zu werden", sagte Younes.

Mit seinen Mitspielern habe er sich bereits ausgesprochen. "Ich habe der Mannschaft erklärt, dass mein Wechsel nach Neapel geplatzt ist", so Younes. "Es ist einiges passiert, und ich bin zu Ajax zurückgekehrt. Diese Situation hat nichts mit Ajax zu tun. Ich bin hier und bin ein Spieler dieser Mannschaft."

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