Mal wieder Aufregung um Adrien Rabiot: Einem Bericht der französischen Sportzeitung L'Equipe zufolge wird der Mittelfeldspieler vom FC Barcelona umworben. Der Spieler selbst möchte gerne wechseln, sein Verein will ihn nicht ziehen lassen.
PSG-Rebell droht ein Jahr Tribüne
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Deswegen soll Rabiot nicht gut auf die Pariser zu sprechen sein. Ein Angebot des Klubs, seinen 2019 auslaufenden Vertrag zu verlängern, hat der 23-Jährige demnach abgelehnt. Obwohl die Offerte, so schreibt es L'Equipe, sehr nah an die Forderungen von Mutter Veronique herangereicht habe, die ihren Sohn berät.
Die Fronten scheinen verhärtet, doch die PSG-Bosse denken offenbar gar nicht daran, in der Angelegenheit nachzugeben. Sportdirektor Antero Henrique sei darum bemüht, die Sache "mit effizienten Maßnahmen" zu klären.
Laut L'Equipe heißt das im Klartext: Entweder Rabiot verlängert doch oder er sitzt ein Jahr nur auf der Tribüne.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Spieler negativ auffällt. Vor der WM in Russland weigerte sich Rabiot, als möglicher Nachrücker für das französische Aufgebot bereitzustehen. Trainer Didier Deschamps war erbost darüber und bezeichnete das Verhalten als "großen Fehler".
Unter ihm dürfte Rabiot in der Equipe Tricolore vorerst keine Rolle mehr spielen.