Eintracht Frankfurt war in der Sommerpause stark darum bemüht, Max Kruse an den Main zu locken. Doch der Ex-Bremer erteilte der SGE eine Absage.
So kämpfte Frankfurt um Kruse
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Sportvorstand Fredi Bobic sagte in einem Interview mit dem Weser-Kurier: "Wir waren frühzeitig dran, ich hatte einige Male mit dem Berater von Max Kontakt. Wir haben ihm auch ein Angebot gemacht und hätten ihn sehr gerne bei uns gesehen. Er hat sich dann für Istanbul entschieden und gegen die anderen Offerten."
Kruse sollte bei der Eintracht den Abgang der so genannten "Büffelherde" um Luka Jovic, Sébastien Haller und Ante Rebic kompensieren, entschied sich dann allerdings für Fenerbahce.
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Bobic akzeptierte die Entscheidung des Stürmers: "Am Ende entscheidet sich der Spieler mit seinem Berater, was das Beste für ihn ist, für sein Alter, für seine Lebenssituation."
Aus sportlicher Sicht hat sich der Wechsel für Kruse gelohnt. Bei dem türkischen Traditionsverein ist er ein fixer Bestandteil der Offensive und hat in sechs Ligaspielen bereits fünf Treffer vorbereitet.