Home>US-Sport>NBA>

NBA: Jimmy Butler mit 53 Punkten beim Sieg der Chicago Bull gegen Philadelphia 76ers

NBA>

NBA: Jimmy Butler mit 53 Punkten beim Sieg der Chicago Bull gegen Philadelphia 76ers

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

53 Punkte! Butler auf Jordans Spuren

Dem Katastrophenstart folgt die Show: Jimmy Butler führt die Chicago Bulls zum Sieg bei den 76ers. Dabei ist der Shooting Guard so gut wie zuletzt nur Michael Jordan.
butler.jpg
© SPORT1
Adrian Geiler
Adrian Geiler
von Adrian Geiler

Es war eine historische Nacht in Philadelphia: Die Chicago Bulls triumphieren gegen die 76ers in der Overtime dank eines sensationellen Jimmy Butler mit 115:111 (46:62).

{ "placeholderType": "MREC" }

Dabei kam der Shooting Guard auf satte 53 Punkte - so gut war er noch nie in seiner NBA-Karriere. Er ist damit der dritte Spieler der Bulls, der 50 oder mehr Punkte wirft. Zuletzt gelang das Jamal Crawford 2004 (50). Der Letzte, der 53 Zähler erreichte, war Michael "Air" Jordan 1993.

Mit 10 Rebounds, fünf Assists und drei Steals gelang ihm dabei eine Leistung, die in den letzten 30 Jahren nur einem gelungen war: "His Airness" Michael Jordan.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

"Ich habe einfach nur geworfen", sagte der All-Star-Kandidat, der wegen einer Knöchelverletzung noch den Shootaround verpasste, nach dem Krimi: "Ich wollte einfach nur weiter aggresiv bleiben und die Würfe nehmen, die mit die Defensive gibt." Headcoach Fred Hoiberg teilte mit: "Das ist eine der besten Leistungen, die ich jemals gesehen habe."

{ "placeholderType": "MREC" }

Bulls holen 24 Punkte auf

Dabei begann die Partie alles andere als erfreulich.

Die Bulls, ohne den am Knie verletzten MVP Derrick Rose, lagen gegen die bislang nur viermal in 40 Spielen erfolgreichen 76ers zwischenzeitlich mit 24 Punkten zurück. Erst nach der Pause und einer lauten Halbzeitansprache fand der Tabellendritte des Ostens in die Partie. Kurz vor Schluss führte Chicago mit 104:101, doch Philadelphia Ish Smith versenkte 17 Sekunden vor dem Ende einen Dreier.

In der Overtime schlug dann die Stunde von E'Twaun Moore. Der Point Guard warf sieben der elf Bulls-Punkte in der Verlängerung, Butler beschränkte sich auf den vorletzten und letzten Pass.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

"Wenn ich raus muss, kündige ich"

Butler war dennoch der Matchwinner. Sein Trainer wollte ihm eine Auszeit geben, doch er erntete nur böse Blicke vom 26-Jährigen: "Das war einer dieser Blicke nach dem Motto: 'Wenn du mich jetzt rausnimmst, kündige ich!'", verriet Hoiberg: "Also habe ich ihn auf dem Feld gelassen."

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Coach überschüttete seinen Superstar weiter mit Lob: "Das Team ist auf seine Schultern gesprungen und er hat uns nach Hause gebracht. Das war eine unglaubliche Vorstellung."

Butler gab die warmen Worte weiter: "Ich habe auch viel Hilfe von meinen Teamkollegen bekommen." Er schob nach: "Das war ein Mannschaftssieg."

Beste Werfer der Gastgeber waren Robert Covington (25 Puntke) und Ish Smith (24 Punkte).