Die San Antonio Spurs haben den Texas-Showdown gegen die Houston Rockets zu ihrem persönlichen Rachefeldzug gemacht.
Spurs rächen sich im Texas-Showdown
© Getty Images
Zwei Tage nach der bitteren 90:120-Packung gegen die Golden State Warriors rehabilitierten sich die Spurs eindrucksvoll und vermöbelten die Rockets in San Antonio mit 130:99.
LaMarcus Aldridge legte mit 25 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double auf, Kawhi Leonard und Danny Green steuerten jeweils 18 Punkte für die Spurs bei, die sogar noch ohne den verletzten Tim Duncan (Knieprobleme) spielten.
Spurs rehabilitieren sich für Klatsche
"Wir waren sehr, sehr motiviert", sagte Tony Parker mit Blick auf die Abreibung durch die Warriors: "Wir sind immer noch ein bisschen sauer über das, was da passiert ist. Aber wir müssen das so schnell wie möglich vergessen und daraus lernen. Heute haben wir alle eine gute Reaktion gezeigt."
Unter Trainer Gregg Popovich haben die Spurs nach Niederlagen mit 30 oder mehr Punkten übrigens direkt danach immer gewonnen. 8:0 lautet die Bilanz, seit der Coach 1996 nach San Antonio kam.
Die Spurs erzielten allleine in der ersten Hälfte 69 Punkte, ihr höchster Wert in dieser Saison, verteilten insgesamt 34 Assists und trafen bärenstarke 55,6 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld.
In der Defense hatte San Antonio Rockets-Superstar James Harden gut im Griff. Die Bart-Ikone erzielte zwar 20 Punkte, verlor aber auch fünf Mal den Ball. Center Dwight Howard kam beim Comeback nach Sprunggelenksproblemen auf 13 Zähler, acht Rebounds und zwei Blocks.
(Inside US Sports - immer Mittwoch ab 23.30 Uhr im TV auf SPORT1 mit News, Hintergründen und Spielberichten zu NFL, NBA, NHL und MLB)